Befindlichkeiten beim "Neuen Wrangler" ?

[-Roland-]

Moin
Nach nun 1000 km die Woche mit dem Rubicon bin ich zufrieden über meine Entscheidung, mir doch noch einmal einen Wagen fürs Grobe bzw auserhalb eines Mainstream zugelegt zu haben.

Der JL mit dem 2 Liter Benziner ist ja nun auch schon einige Tage auf dem Markt und ich bin mal vermessen und Frage:
auf was sollte man den achten bei dem Fahrzeug ? hats Kinderkrankheiten ? kann man prophylaxe betreiben ?

Erfahrungen würde ich Dankend aufnehmen

Gruss
Roland


PS sollten ähnliche Freds bestehen (ich habe keine gefunden) bitte verlinken und den Beitrag schließen............

 

[Norsfyr]

Empfehlung, lies das Forum, dafür ist es ja da.

 

[Jagdgeschwader]

Ich persönlich denke, ein JEEP Wrangler ist ein Fahrzeug, welches man mit „normalen“ Fahrzeugen oder gar diversen SUV
nicht vergleichen kann. Jeder JEEP Wrangler hat sicher diverse Eigenheiten, die man auch als „Macken“ bezeichnen kann.
Selbige wiederum machen aber auch den Charme eines solchen Fahrzeuges aus. Wenn man ein „problemloses“ Fahrzeug sucht,
ist ein JEEP Wrangler sicher nicht die richtige Wahl. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

 

[Todi]

[…]kann man prophylaxe betreiben ?[…]

Servus Roland,

wenn du deinen Wrangler länger fahren möchtest, solltest du in Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung investieren bevor er das erste Mal mit winterlichen, gepökelten Straßen in Kontakt kommt. Sonst hast du vermutlich schon im nächsten Frühjahr „Spaß“ mit der roten Pest - mir der Rostvorsorge haben‘s die Amis nicht so…

Gruß
Todi

 

[-Roland-]

Danke Todi
Das sind Antworten die mir helfen. Danke
Da werde ich mir wohl oder übel einen Mike Sander Fuzi suchen müssen .
Hat ggf jemand ne Anlaufstelle im Raum Offenbach Darmstadt Aschaffenburg ???????????

 

[Deichschaf]

Mike Sander verhindert zuverläßig Rost in Hohlräumen. ABER. Gewöhn dich an Fettflecken. Eine Rolle Zewa wird zu deiner Bordausstattung gehören. Selbst nach 13 Jahren sieht das dann so aus, wenn die Sonne drauf scheint ( gerade auf Sardinien im Urlaub).

 

[-Roland-]

@Jagdgeschwader
Danke für Deinen Beitrag , der aber nichts mit meiner Frage gemein hat
Ich bin mir durchaus bewusst was ich für ein Fahrzeug gewählt habe

Kurz zu meine Vita.
Ich habe die Hälfte meines Lebens solche Fahrzeuge bewegt allesamt LAnd Rover.
2x Series II, 1x Series IIA, 1 Defender tdi (RoW), 1x Defender TD5, 1x Defender Td4 erste Baureihe
Dies im gesamten mit einer Laufleistung kurz vor der Mio.
Die Kisten werden nicht mehr gebaut, ich will Neuwagen, somit jetzt Wrangler ( was auch gut ist )
Glaube mir ich weis was ich tue wenn ich mir so etwas in Hof stelle.

Selbstredend haben derlei Fahrzeuge Charme.

Aaaaaber hier hats zwischen Charme und Charme ne dünne Linie:
Beispiel
Meine erste Serie 2 (Rechts gelenkt) hatte noch ein nicht Syncronisiertes Getriebe.
Die Geräuschkuliise beim Schalten entsprach dem automobilen Vertändniss des Fahrer und seiner entsprechenden Umsetzung. DAS HATTE CHARME
Der TD5 mit seinem R380 Schalter hat kaum den 2ten Gang reinbekommen (mehr oder weniger Standard bei allen) dies hat man mit angepassten Ölen welche man bei Vollmond sich von ner Jungfrau hat anrühren lassen etwas in Griff bekommen.
DAS HAT FÜR MICH KEINEN CHARME MEHR. Das ist versagen eines Herstellers
Die Krönungen sind dann bei der ersten TD4 Produktionslinie ausgeliefert worden. Das war Kernschrott und hat nichts mit Charme gemein.

Inwieweit der jetzige techn Standard noch Charme besitz sei dahingestellt.
Das "Daktari Feeling" ist auf jedem Fall noch vorhanden........

OK genug wir sind bei Wrangler und das ist auch gut so
Einigen wir uns, das ich weis was ich tue und derlei Fahrzeuge NICHT nutze da diese Hip sind.

Somit möchte ich meine Frage nochmal aufstellen
Todi hat mir mit seiner Aussage bzgl dem nicht vorhandenen Korossionschutz schon viel geholfen
Weitere Aussagen dahingehend würden mich freuen.
Wo ich vorab techn eingreifen kann, muss ich mich später dann weniger ärgern

Somit bitte weiter im Thema


Danke
Roland

 

[Todi]

[…]Da werde ich mir wohl oder übel einen Mike Sander Fuzi suchen müssen .

Mike Sander verhindert zuverläßig Rost in Hohlräumen. ABER. Gewöhn dich an Fettflecken.[…]

Deswegen habe ich mich für Wachs entschieden… ob ich richtig liege wird die Zeit zeigen… aber ich habe keine Fettflecken…

 

[-Roland-]

@Deichschaf

Ja, Recht hast Du. Mein Hof ist großflächig von MS "Eiterpickeln" durchdrungen.
Habe viele alte Kisten von mir mit MS behandeln lassen

Ggf gibts da heute besseres.
Zumahl ich den Elektronikbomber mit seinem 2 Liter Antrieb gewiss nicht länger als 4-6 Jahre besitzen werde .............

 

[Ray]

Korrosion wird auch überbewertet. Am JK habe ich in fast 10 Jahren immer nur beim Wechsel auf Winterreifen ein, zwei Spraydosen Korrosionsschutz versprüht. Und im Vergleich zum JK ist der JL schon um Welten besser geschützt!

 

[Jagdgeschwader]

@Roland
Aus deiner „Einleitung“ zu dem Thema ging für mich nicht hervor, dass du bereits sehr viel Erfahrungen
mit geländegängigen Fahrzeugen hast. Daher mein „Statement.“
Ich habe leider auch erst seit einigen Wochen einen JEEP JL „Sahara“ auf dem Hof stehen.
Zu deiner Frage nach der „Prophylaxe.“ Ich habe über meinen JEEP-Händler folgende Maßnahme erledigen lassen.

DINITROL

Wenn es um den Unterbodenschutz inkl. Hohlraumversiegelung Ihres Fahrzeugs geht, gibt es das Zweischichtverfahren mit DINITROL. Die erste Schicht, die Vorversiegelung, dient der Durchdringung von Rost und zum Eindringen in alle Spalten und Fugen. Mit Hilfe der Verarbeitung durch spezielle Sprühsonden, erreicht DINITROL jede kleinste Spalte und jeden Hohlraum. Durch die wasserverdrängende Wirkung hat Kondenswasser keine Chance mehr und leichte Verrostungen werden gestoppt. Die zweite Schicht, die Nachversiegelung, dient der dauerhaften witterungsbeständigen Versiegelung Ihres Fahrzeugs.

Im Kampf gegen Rost und zur Rostvorbeugung dichtet DINITROL die Oberfläche des Blechs luft- und wasserdicht ab, sodass schädliche Einflüsse wie Spritzwasser, Streusalze und Schmutz nicht an die empfindlichen Stellen Ihres Fahrzeugs gelangen. Durch eine Konservierung wird der aktuelle Zustand erhalten und die Lebensdauer verlängert. Das Fahrzeug wird versiegelt und langfristig geschützt.

Bislang sind keinerlei „Tropfen“ der Beschichtungssubstanzen an der Karosserie bzw. auf dem Stellplatz zu erkennen.

 

[MoabUnlimited]

@Roland
Aus deiner „Einleitung“ zu dem Thema ging für mich nicht hervor, dass du bereits sehr viel Erfahrungen
mit geländegängigen Fahrzeugen hast. Daher mein „Statement.“
Ich habe leider auch erst seit einigen Wochen einen JEEP JL „Sahara“ auf dem Hof stehen.
Zu deiner Frage nach der „Prophylaxe.“ Ich habe über meinen JEEP-Händler folgende Maßnahme erledigen lassen.

DINITROL

Wenn es um den Unterbodenschutz inkl. Hohlraumversiegelung Ihres Fahrzeugs geht, gibt es das Zweischichtverfahren mit DINITROL. Die erste Schicht, die Vorversiegelung, dient der Durchdringung von Rost und zum Eindringen in alle Spalten und Fugen. Mit Hilfe der Verarbeitung durch spezielle Sprühsonden, erreicht DINITROL jede kleinste Spalte und jeden Hohlraum. Durch die wasserverdrängende Wirkung hat Kondenswasser keine Chance mehr und leichte Verrostungen werden gestoppt. Die zweite Schicht, die Nachversiegelung, dient der dauerhaften witterungsbeständigen Versiegelung Ihres Fahrzeugs.

Im Kampf gegen Rost und zur Rostvorbeugung dichtet DINITROL die Oberfläche des Blechs luft- und wasserdicht ab, sodass schädliche Einflüsse wie Spritzwasser, Streusalze und Schmutz nicht an die empfindlichen Stellen Ihres Fahrzeugs gelangen. Durch eine Konservierung wird der aktuelle Zustand erhalten und die Lebensdauer verlängert. Das Fahrzeug wird versiegelt und langfristig geschützt.

Bislang sind keinerlei „Tropfen“ der Beschichtungssubstanzen an der Karosserie bzw. auf dem Stellplatz zu erkennen.

Danke, das ruft in etwa meine Erinnerungen an meine Versiegelung hervor.
Ich kann mich an den Namen von dem ganzen Zeug nicht mehr erinnern, aber der Aufbau war auch so und in die Hohlräume ist noch was anderes geflossen.
Müsste mal den Zettel darüber raussuchen.
Das war bei einem Profi der den Wagen bzw. seine Arbeit auch alle paar Jahre mal kontrollieren will. Natürlich je nach Belastung, bei Gelände auch jährlich.
MS hätte er auch genommen, wenn ich drauf bestanden hätte, aber ich habe seiner Erfahrung vertraut und hab ihn machen lassen.
Das ist sein tägliches Brot und vom hochwertigen Oldtimer bis zum neuen Nobelhobel kommen auch die Händler zu ihm.

Es gibt viele Produkte und die Erfahrungen und Präferenzen sind ebenso vielfältig.
Mit MS macht man bestimmt nichts verkehrt, aber es gibt halt noch andere Optionen.

Servus
Rainer

 

[Deichschaf]

Grenzt bei mir inzwischen an Umweltverschmutzung. OK, bei 37° im Schatten, Sonne auf schwarzem Blech. Da könnte man ein Ei drauf backen.

 

[-Roland-]

Korrosion wird auch überbewertet. Am JK habe ich in fast 10 Jahren immer nur beim Wechsel auf Winterreifen ein, zwei Spraydosen Korrosionsschutz versprüht. Und im Vergleich zum JK ist der JL schon um Welten besser geschützt!

Naja..............

Ich habe heute morgen bei der Montage meiner Rockslider 2 Stunden unter dem Fahrzeug gelegen.
Geschützt ist da mal gar nichts. Einzig die schwarze Tauchbeschichtung der Profile ist vorhanden.
Das wird beim ersten intensiven Salz Winter aber direkt an allen Ecken das mockern anfangen.

Im October wird eh einiges umgebaut, unter anderem dann auch eine Versiegelung vorgenommen
Kein aufwändiges MS aber das kleine Programm will ich schon haben........

 

[Ray]

Unter dem JK wärst du dann geschockt gewesen. Der JL hat wenigstens Farbe drauf, sogar auf den Radträgern.

 

[Mutz75]

Also ich bin der Meinung dass das Korrisionsproblem an den Türen/Schanieren ja das grössere Problem ist, weil man dort keine Vorsorge treffen kann ...

Unterboden am jk hatte ich selber mit fluid film und unterbodenschutz bearbeitet. Der sah nach 12 Jahren noch sehr gut aus. Aber alle Schaniere waren voller Blasen und teilweise abgeplatzter Lack. Gut, hat auch noch gehalten, war auch Jahrelang so, aber schön is anders ... gibt hier ja auch nen 5 seitigen Beitrag zu

 

[TangoRomeo7688]

Also ich bin der Meinung dass das Korrisionsproblem an den Türen/Schanieren ja das grössere Problem ist, weil man dort keine Vorsorge treffen kann ...

Unterboden am jk hatte ich selber mit fluid film und unterbodenschutz bearbeitet. Der sah nach 12 Jahren noch sehr gut aus. Aber alle Schaniere waren voller Blasen und teilweise abgeplatzter Lack. Gut, hat auch noch gehalten, war auch Jahrelang so, aber schön is anders ... gibt hier ja auch nen 5 seitigen Beitrag zu

Kann man sehr wohl, ist aber aufwändig und erfordert etwas finanziellen Einsatz. Werde dazu demnächst im entsprechenden Thread berichten.

Grüße

Tobias

 

[jeep-kolben-treiber]

Hallo,
ich würde pauschal alle Schrauben der Traggelenke, Spurstangen Lenkstockhebel usw. an der Vorderachse prüfen und nachziehen. Bei mir konnte ich 2000 km alle easy nachziehen und die unteren Traggelenke haben bereits geknarzt. Hier war mehr als 1 Umdrehung drin. Das Problem haben schon mehrere Berichtet.

Gruß

Stephan

 

[-Roland-]

Danke