Batterieproblem

Diskutiere Batterieproblem im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallole zusammen, ich bin neu hier und wie vielleicht so manch anderen auch treibt mich ein Mysterium hierher. Habe hier schon als Gast des...
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Heftischlumpf

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Hallole zusammen,
ich bin neu hier und wie vielleicht so manch anderen auch treibt mich ein Mysterium hierher. Habe hier schon als Gast des öfteren prima Lösungsansätze bekommen und immer wieder überlegt ob ich mal beitreten sollte.

Heute ist es soweit. Ich und mein geliebter Jeep Cherokee Renegade 2,8 CRD BJ 2006 melden sich mit einem hier schon oft diskutierten Stromproblem. Wie schon manch anderer hier habe ich eine Batterie (diesmal Mopar 12 V 48 Ampere), die immer wieder den Dienst quittiert. So auch am vergangenen Sonntag auf dem Weg zum Bäcker. Nach maximal 5 sekündigem orgeln hat mich ein freudiges Klack klack des Anlassers begrüßt und nach kurzem Stromausfall und dem damit verbundenen Reseten haben mich Grad-Fahrenheit anstatt Celcius vom Himmel angelacht. Nach der Starthilfe mit unserem Zweitwagen und einer kurzen Autobahnrunde - um wenigstens ein bissle wieder aufzuladen - sprang der Wagen zwar wieder an, aber es war deutlich am schwächerwerden der Anzeigen zu sehen, dass sich die Batterie quält. Vor ca. einem Jahr hatte ich das selbe Problem bereits schon einmal. Der freundliche Jeeper hat das Auto dann durchgemessen und außer der vielzitierten AHK nichts gefunden. Die wurde richtig angeschlossen und die Batterie vollgeladen. Damit war für ein Jahr Ruhe...bis eben am Sonntag.

Gerade habe ich die Batterie ausgebaut und auf dem Balkon an das eigens dafür erworbene Ladegerät (ProTech - Battery Charger 12 V 4,2 Ampere Typ M42) gehängt und dachte ich spinne. Das Ladegerät blinkt/lädt kurz (keine 5 Sekunden) und zeigt mir dann an, dass die Batterie voll wäre. Ich lasse das Teil jetzt mal 8 Stunden dranhängen und tu so als ob es geladen würde. Das Ladegerät hat ne automatische Abschaltung und nen Ladeerhaltungsmodus...mal sehen was mein Cherokee morgen früh meint, ob er auch der Auffassung ist, dass die Batterie voll ist.

Hat hier schonmal jemand das selbe Phänomen (leere Batterie und Ladegerät, dass voll anzeigt) gehabt? Bin über jegliche Tips dankbar, da wie immer bei solchen Problemen der Uraub bevorsteht und mit Family fährt sich´s beruhigter, wenn man wenigstens weiß womit man´s zu tun hat.

Vielen Dank bereits im Voraus und liebe Grüße vom Heftischlumpf.
 

cobracmd

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Ist das noch die Originalbatterie? Wenn ja, dann ab zur Sondermüll damit, denn es ist zur 98% kaputt. Wenn es neu ist, dann besteht aber auch noch der Verdacht auf Zellentot.
 
Heftischlumpf

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Seit ich den Wagen habe ist es die zweite Batterie...heute früh hab ich die volle Batterie angeschlossen und wieder klack, klack.... danach Starthilfe per Zweitwagen und der Wagen lässt sich wieder normal bei weiteren Versuchen starten... gerade steht das gute Stück beim Jeep-Fachmannsladen... hoffe mal das die was finden... wär ja schon froh, wenn´s "nur" die neue Batterie kosten würde... nachdem was man hier so liest ist ein Jahr ne ordentliche Lebensdauer für manche KJ-Batterien. Werde berichten so bald es ein Ergebnis gibt.
 
Hanning

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Hallo,

das täuscht. Die achsoguten elektronischen Ladegeräte brauchen ein Restspannung. Habe das gleich Problem gehabt. Wollte die neuerworbene Batterie schon wieder umtauschen. Häng sie mal ne halbe Stunde an ein "normales" Ladegerät und dann an das Impulsladegerät. Dann geht es. Die Impulslader und deine Batterie mögen keine Tiefentladung.

Warum sie ständig leer wird ?? Vermute mal dein "Autopulley" läuft nicht richtig mit zum Laden. Prüf mal den Ladestrom der Lichtmaschine. Bei unterschiedlichen Drehzahlen.

Austauschen - wie wurde etliche Zeilen tiefer berichtet. Kostenpunkt - bei Selbstmachen - ca. 80€ + Zeit. Werkstatt ... schätze mal 250 - 300 € einschl Lohn und Material

Viel Glück

Achso die Orig. Optima bekommst du im Handel um die 200 € , im Internet ca. 165 zzgl. Versand. Berichte mal was die "Fachkräfte" haben wollen .

Gruß Thomas
 
Heftischlumpf

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Sodele,
Problem gelöst. Die Batterie war lt. Werkstatt hin. Die ist beim Drehen des Zündschlüssels auf 10 Ampere runtergefahren und das hat eben für den Diesel nicht mehr gereicht. Preislich liegt Hannig richtig. 289,00 Lachos hat mich das ganze gekostet. Davon 180,00 € zzgl. MwSt die Batterie, der Rest für´s Messen. Ladestrom und alles andere ist lt. Werkstatt o. k. Hab wohl auch nur nen Stromverbrauch von 0,02 A wenn alles aus ist und nur die "normalen Verbraucher" wie Alarmanlage und so aktiv sind.... ist doch mal beruhigend.

Werd nun künftig im Quartalsrythmus mal mein Ladegerät bemühen und sofern ich in 1 bis 2 Jahren die gleichen Symptome wieder habe einfach mal online ne schicke Batterie erwerben. Jetzt brauch ich nur noch ne Sonnencreme, dass ich bei den hellen Anzeigen keinen Sonnenbrand bekomme ;-)

Vielen Dank für die Tips und bis zum nächsten "unlösbaren" Jeeperproblem
 

cobracmd

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80€ für 15 Minuten Arbeit, das hätte ich auch gerne :)
 
Kili

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Hallole zusammen,
ich bin neu hier und wie vielleicht so manch anderen auch treibt mich ein Mysterium hierher. Habe hier schon als Gast des öfteren prima Lösungsansätze bekommen und immer wieder überlegt ob ich mal beitreten sollte.

Heute ist es soweit. Ich und mein geliebter Jeep Cherokee Renegade 2,8 CRD BJ 2006 melden sich mit einem hier schon oft diskutierten Stromproblem. Wie schon manch anderer hier habe ich eine Batterie (diesmal Mopar 12 V 48 Ampere), die immer wieder den Dienst quittiert. So auch am vergangenen Sonntag auf dem Weg zum Bäcker. Nach maximal 5 sekündigem orgeln hat mich ein freudiges Klack klack des Anlassers begrüßt und nach kurzem Stromausfall und dem damit verbundenen Reseten haben mich Grad-Fahrenheit anstatt Celcius vom Himmel angelacht. Nach der Starthilfe mit unserem Zweitwagen und einer kurzen Autobahnrunde - um wenigstens ein bissle wieder aufzuladen - sprang der Wagen zwar wieder an, aber es war deutlich am schwächerwerden der Anzeigen zu sehen, dass sich die Batterie quält. Vor ca. einem Jahr hatte ich das selbe Problem bereits schon einmal. Der freundliche Jeeper hat das Auto dann durchgemessen und außer der vielzitierten AHK nichts gefunden. Die wurde richtig angeschlossen und die Batterie vollgeladen. Damit war für ein Jahr Ruhe...bis eben am Sonntag.

Gerade habe ich die Batterie ausgebaut und auf dem Balkon an das eigens dafür erworbene Ladegerät (ProTech - Battery Charger 12 V 4,2 Ampere Typ M42) gehängt und dachte ich spinne. Das Ladegerät blinkt/lädt kurz (keine 5 Sekunden) und zeigt mir dann an, dass die Batterie voll wäre. Ich lasse das Teil jetzt mal 8 Stunden dranhängen und tu so als ob es geladen würde. Das Ladegerät hat ne automatische Abschaltung und nen Ladeerhaltungsmodus...mal sehen was mein Cherokee morgen früh meint, ob er auch der Auffassung ist, dass die Batterie voll ist.

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