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Diskutiere Batterie im Renegade Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; hab ich auch so gemacht damals...einfach Off und gut war
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Jeepomat112

Jeepomat112

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Haberlapp schrieb:
 
 
 
Das war am Dienstag auch das Erste was ich deaktiviert habe, bleibt ja Gott sei Dank dauerhaft aus.
 
 
hab ich auch so gemacht damals...einfach Off und gut war
 

Conrad

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Ich habe heute meine Batterie erstmals nachgeladen.
Zu meinem Erstaunen zeigte mir das Ladegerät an, dass es sich um eine Gel-Batterie handelt. Hat jemand Erfahrungen im Umgang mit Gel-Batterien?
 

scar2

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Eine Gel-Batterie sollte es nicht sein. Bei AGM Batterien ist genauso Säure drin, wie in der bisherigen Starterbatterie. Aber zwischen den Platten ist ein Glasfaservlies.
 

RolandCH

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scar2 schrieb:
Eine Gel-Batterie sollte es nicht sein. Bei AGM Batterien ist genauso Säure drin, wie in der bisherigen Starterbatterie. Aber zwischen den Platten ist ein Glasfaservlies.
Gel-Batterien werden in der Regel zur langsamen und niedriger Stromabgabe eingesetzt. Z.B. zur Verwendung in Verbindung mit Solarzellen, Zweitbatterien in Wohnmobilen und da sie weitgehend lageunabhängig funktionieren in Booten und Yachten. Das Gel mit der Säure ist, wie Scar schreibt, in einem Flies gebunden. Das sie auch als Starterbatterie mit kurzzeitig hoher Stromabgabe verwendet werden ist relativ neu.
 

Conrad

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RolandCH schrieb:
Das sie auch als Starterbatterie mit kurzzeitig hoher Stromabgabe verwendet werden ist relativ neu.
 
Wie gesagt, mein Ladegerät zeigte die Info im Display. Ich werde das weiter überprüfen, nur heute war es mir einfach zu naß ...
 

alexis2

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Freizeitpirat schrieb:
Ich lass das Start/Stop Gedöns einfach auf aus ...  (wird aber bestimmt nicht viel bringen).
 
Starthilfekabel habe ich ja immer dabei und wie gesagt, tausche ich die Mopar gegen eine andere aus und besorge mir noch eine PowerPack !
 
Alle updates in Zukunft und das austesten und einstellen der Beats und Uconnect Gedöns mach ich dann halt auf dem Kundenparkplatz von Jeep Frankfurt  :yes:  :p  :D
 
Dann haben die auch was davon ...   :top:
 
von den Power Pack gibt es auch verschiedene Sorten? Muss hier etwas beachtet werden?
 
gruss
 

pfuederi

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Wichtig sind genügend Kaltstart-Ampere Leistung. Empfehlenswert sind eine Dauer Startleistung von 300A und eine kurzfristige Startleistung von 600A.
Die billigen Startpacks aus dem Baumarkt erreichen meistens nur 150A/300A, was bei einer Starthilfe im Winter zu wenig sein wird, vor allem bei einem Diesel.
 
Ich habe ein Startpack bei Conrad gekauft für CHF 180.- mit 300A/600A. Praktisch ist auch der mit eingebaute Kompressor, ideal zum aufpumpen von Fahrrad Reifen. Gut auch die Verwendung als Stromlieferant Outdoor.
Ob das Teil für die Starthilfe etwas taugt kann ich noch nicht beurteilen. Seit ich es mitführe war meine Batterie nie mehr leer... :lol:
 
Früher beim Cherokee war das so alle 1.5 Jahre der Fall, darum habe ich das Pack auch gekauft. Ich hoffe beim Renni ist das besser.
 

Conrad

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Gel oder Nicht-Gel. :confused:
 

pfuederi

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Aua, meine Daten sind:
 
MOPAR
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PN: 51832153
Exide
 
Das wird aber der Unterschied vom Deinem Benziner zum Diesel sein. Ich teile aber auch die Meinung von Scar2, dass es Bleifliessbatterien sind.
Ist scheinbar normal bei Start/Stopp Systemen.
 
 

Conrad

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OK, dann brauche ich wohl ein neues Ladegerät und der  :looney: bekommt doch noch Arbeit!
Ohne Gel ist mir auch sympathischer ...
 

scar2

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Der Hinweis oben rechts "Achtung Start/Stop Batterie" weißt auf eine AGM Batterie hin. Bei diesem Typ ist die flüssige Säure im Glasfaservließ gebunden.
 

Conrad

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Und wie wird die geladen? Wie eine Blei-Säure Batterie oder wie eine Gel-Batterie? Mein Ladegerät kann beides.
 

scar2

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Wie eine Blei-Säure-Batterie. Wenn man sich genauer damit befasst, gibt es wohl noch ein paar Besonderheiten.
Ich habe darum mein altes Ladegerät ausgemustert und mir ein neues gekauft (AEG 5A mit 8-stufigen Ladezyklus).
 

RolandCH

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pfuederi schrieb:
Wichtig sind genügend Kaltstart-Ampere Leistung. Empfehlenswert sind eine Dauer Startleistung von 300A und eine kurzfristige Startleistung von 600A.
Die billigen Startpacks aus dem Baumarkt erreichen meistens nur 150A/300A, was bei einer Starthilfe im Winter zu wenig sein wird, vor allem bei einem Diesel.
 
Ich habe ein Startpack bei Conrad gekauft für CHF 180.- mit 300A/600A. Praktisch ist auch der mit eingebaute Kompressor, ideal zum aufpumpen von Fahrrad Reifen. Gut auch die Verwendung als Stromlieferant Outdoor.
Ob das Teil für die Starthilfe etwas taugt kann ich noch nicht beurteilen. Seit ich es mitführe war meine Batterie nie mehr leer... :lol:
 
Früher beim Cherokee war das so alle 1.5 Jahre der Fall, darum habe ich das Pack auch gekauft. Ich hoffe beim Renni ist das besser.
Billige Power-Pack sind nicht für den direkten Start gedacht. Mann hängt das Power-Pack ein paar Minuten an die entladene Batterie und hofft dann, der Wagen startet. Wirklich gute Power-Pack kosten schon mal 400.-500.- Euro/Franken und sind klobig und schwer. Die Billigen enthalten nichts anderes als eine normale kleine Batterie und sind mit etwas Schnick-Schnak (Kompressor, Lampe ect) aufgemotzt. Die Preisklasse, die Pfüderi empfiehlt, helfen zur Not, sofern sie bei Gebrauch nicht gerade entladen sind, was schnell der Fall ist. Also darauf achten, dass das Pack über den Zigarettenanzünder (Oder beim Renegade über die Steckdose im Kofferraum) aufgeladen werden kann.
 

Acki59

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Conrad schrieb:
Und wie wird die geladen? Wie eine Blei-Säure Batterie oder wie eine Gel-Batterie? Mein Ladegerät kann beides.
Achtung: aus der Wohnmobiltechnik bekannt werden viele AMG Akkus vorzeitig dadurch zerstört, dass sie falsch geladen werden!
Man unterscheidet grob Typ 1 und Typ 2 AMG, entsprechend US und EU Akkus.
Während die einen als Ladeschluss-Spannung 14.4 V aufweisen, sind es bei der anderen Gruppe 14.7 - 14.8 V.
Wenn dies Spannung vom Ladegerät nicht erreicht wird, dann wird der Akku nie vollständig geladen und dadurch kommt es zur Sulfatisierung und zum vorzeitigen Batterie-Tod!
Entsprechend müssten jeweils die genauen Daten vom Hersteller bekannt sein und das Ladegerät die entsprechenden Parameter unterstützen.
 

Conrad

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Acki59 schrieb:
Wenn dies Spannung vom Ladegerät nicht erreicht wird, dann wird der Akku nie vollständig geladen und dadurch kommt es zur Sulfatisierung und zum vorzeitigen Batterie-Tod!
Entsprechend müssten jeweils die genauen Daten vom Hersteller bekannt sein und das Ladegerät die entsprechenden Parameter unterstützen.
 
Das Ladegerät von Scar2 scheint diese Hürde zu meistern.
Da ich nicht täglich 100km fahre bin ich gerade bei tiefen Temperaturen auf das gelegentliche Nachladen der Batterie angewiesen. Und "falsch" Nachladen sollte doch besser sein, als gar nichts machen? Die Lichtmaschine hat sicher auch nicht immer Gelegenheit, auf 100% zu laden. Reichlich komplizierte Angelegenheit ... :(
 

Freizeitpirat

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alexis2 schrieb:
 
von den Power Pack gibt es auch verschiedene Sorten? Muss hier etwas beachtet werden?
 
gruss
 
Hallo Alexis !
 
Ja, bei den PowerPacks gibt es viele verschiedene Varianten. Da solltest Du Dich genauer beraten lassen.
Ich habe mir auch noch keine gekauft ... habe auch zu wenig Ahnung von Batterien.
 
Grüße vom Seeräuber
 

alexis2

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RolandCH schrieb:
Billige Power-Pack sind nicht für den direkten Start gedacht. Mann hängt das Power-Pack ein paar Minuten an die entladene Batterie und hofft dann, der Wagen startet. Wirklich gute Power-Pack kosten schon mal 400.-500.- Euro/Franken und sind klobig und schwer. Die Billigen enthalten nichts anderes als eine normale kleine Batterie und sind mit etwas Schnick-Schnak (Kompressor, Lampe ect) aufgemotzt. Die Preisklasse, die Pfüderi empfiehlt, helfen zur Not, sofern sie bei Gebrauch nicht gerade entladen sind, was schnell der Fall ist. Also darauf achten, dass das Pack über den Zigarettenanzünder (Oder beim Renegade über die Steckdose im Kofferraum) aufgeladen werden kann.
 
Hi Roland,
 
welchen Power-Pack hast du dir gekauft? 400-500 CHF.... das muss sicher ein Koffer sein.  :hehe:
Spass bei Seite ... das wird sicher eine grosse Starterhilfe sein oder sind die Geräte eher klein gebaut?
 

pfuederi

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So, ich habe mir jetzt ein Ctek MXS 5.0 bestellt. Bei diesem Gerät wird auf die Ladespannung von 14.4V bei Kaltladung, 14.7V im AGM Modus, sowie 15.8V bei der Instandsetzungslandung von tiefentladenen Batterien (ab 2.0V) hingewiesen.
 
 
@Acki59 und Scar2: danke für Eure Hinweise, jetzt bin ich sicher, dass ich ein passendes Gerät gewählt habe. :wave:
 

Haberlapp

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Muss ich mir eigentlich Gedanken machen wenn meine Batteriespannung lt. Bordcomputer immer zwischen 13,2 und 14,8 liegt. Hatte noch nie Probleme in den 2 Monaten seit Besitz und auch eine längere Standzeit über mehrere Tage machte keine Probleme.
 
Gruß Marcus
 
 
 
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