Autobatterie für KK (CRD 2.8 Diesel, Bj 2009)

Diskutiere Autobatterie für KK (CRD 2.8 Diesel, Bj 2009) im Cherokee / Liberty KJ, KK Forum Forum im Bereich Cherokee Forum; Hallo KK Leidesgenossen und Enthusiasten, aktuell habe ich größere Probleme mit der Elektronik (Kontrollleuchten wie Weichnachtsbaum, Motor im...

gypsy

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Jeep Cherokee CRQ 2.8 (KK) Bj 2009
Hallo KK Leidesgenossen und Enthusiasten,

aktuell habe ich größere Probleme mit der Elektronik (Kontrollleuchten wie Weichnachtsbaum, Motor im Notfallbetrieb usw., nicht immer aber immer häufiger) hier in Ungarn am Plattensee während meines Urlaubs.
Um die Fehlerquelle zu reduzieren, möchte ich zunächst die Batteriepole reinigen. Wenn zurück in D., die Batterie wechseln.
Meine 2 Fragen:
1) Muss ich Codes (Uconnect, Navi, Diebstahlsicherung evtl. andere) bei meinem Model eingeben, nachdem ich die Batterie wieder angeschlossen habe?
2) Welche neue Batterie könnt ihr empfehlen, die an Leistung, Größe und Form dem Original (Mopar) am besten entspricht?

Aktuelle Beiträge dazu habe ich nicht gefunden, hoffe auf gute Tipps.

Grüße

Tamas
 

Dschiebman

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Cherokee KK 2,8 CRD Ltd
Die Original eingebaute Batterie hat so wenig getaugt wie die daraufhin gekaufte Banner. Haltbarkeit ca. je 3 Jahre.
Jetzt ist von der BayWa eine seit 3einhalb Jahren drin und mit der bin ich bisher Super zufrieden. Leider kann die Marke im eingebauten Zustand nicht identifiziert werden, aber es ist keine Varta oder ähnliches markenmäßiges.

Bei meinem KK 2010er CRD muss nach der Abklemmung der Batterie gar kein Code o.ä. eingegeben werden (hat aber kein eingebautes Navi; ist das einfache Modell von Jeep), lediglich die Uhrzeit im Radio wird gelöscht.
Ansonsten null Probleme bei Stromwegnahme.

Wie macht sich denn der Motornotbetrieb bemerkbar und welche Leuchten sind denn an?
 

Det65

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Nimm die Daten deiner alten Batterie und kaufe dir ne Varta oder Bosch... welche Batterie gut oder schlecht ist ist eine Glaubensfrage, du kannst mit jeder Pech haben.....
 
Coach_Alex

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Jeep Cherokee KK, EZ 09/13
Wie macht sich denn der Motornotbetrieb bemerkbar und welche Leuchten sind denn an?
Das wäre wirklich gut zu wissen!
Ansonsten überprüf mal Deine Turboschläuche, ob die noch festsitzen oder irgendwo einen Riss haben... Da geht der Motor auch ins Notprogramm...
Und ein defekter RDKS Reifendruckkontrollsensor kann auch verantwortlich für die Lichtergalerie sein...
 

gypsy

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Jeep Cherokee CRQ 2.8 (KK) Bj 2009
@Det65:
Mir geht es nicht um bestimmte Marke, sondern um Probleme zu vermeiden. die beim letzten Batteriewechsel durch Werkstatt im Sommer 2014 auftraten: Stärke 95 Ah statt 110 Ah Mopar (wenn ich mich richtig erinnere). Ein Kabelanschluss musste zurechtgebogen werden, was ich nicht so toll fand. Deswegen meine Frage nach einer kompatiblen Batterie. Ein Bild von der aktuellen Batterie habe ich angehängt. Sonst keine Probleme in Betrieb seitdem.
 

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gypsy

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Jeep Cherokee CRQ 2.8 (KK) Bj 2009
Zum eigentlichen Problem mit der auflechtenden Kontrollleuchten:
Welche es sind, kann ich nicht genau sagen, weil das Problem im Moment nicht besteht :)
Wenn es wieder kommt, mache ich ein Foto. Auf jeden Fall sind dabei die Leuchte für ABS, ESP, Handbremse,
„Malfunction Indicator Light“ mit dem Engine-Symbol, ein Symbol mit „rutschendem“ Fzg (Namen im Handbuch nicht gefunden).
Wenn all diese gleichzeitig aufleuchten, dann:
a) Tacho bleibt auf Null wie beim Stehen (Drehzahlanzeige aber OK)
b) Die Automatik schaltet nicht, sodass ich nur mit 20-30 kmh fahre, um die Drehzahl unter 2000 U/min zu halten.
c) akkustisches Ton ertönt wiederholt
Ab und zu erlischen einige der Lechten nach einem Neustart und Tacho bzw. die Automatik arbeiten wieder.
Einmal konnte ich ein Foto während der Fahrt zu „meinem“ Jeep Werkstatt von dem bunten Armaturentafel machen.
Ich war wegen einem anderen Problem dort unterwegs. Sie sagten, dass im Diagsystem eine Störung nicht idenfizierbarer Herkunft gemeldet wurde und sie - außer Resetten - nichts damit anfagen können. Bei der Werkstatt ist der Zustand nicht aufgetreten (wie beim Zahnarzt der Schmerz verschwindet). Damals war das Problem selten aufgetreten.
 

gypsy

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Jeep Cherokee CRQ 2.8 (KK) Bj 2009
Jetzt beschreibe ich den Workaround, den ich in den letzten 2 Jahren angewende, um das Problem (mangels kompetenter Wekstatt in Wohnortnähe) zu mildern.
Mein rechter Scheinwerfer ging einmal nicht. Ich wollte die Glühbirne einfach ausbauen aber schaffte es nicht und schloss den Stecker wieder an: der Scheinwerfer ging wieder! Es passierte 1-2 Male, Stecker wieder getrennt und angesteckt, Lampe leuchtete wieder. Der Stecker war leicht geschmolzen, die Kabelschuhe saßen etwas beweglich und verbogen, ich denke, es gab eine Funkentladung, bevor ich das Fzg 2014 gebraucht gekauft hatte.
Rein zufällig habe ich gemerkt, dass diese Prozedur auch das gerade aktuelles Problem mit den Warnleuchten behebt, sodass ich damit 80%ig Erfolg hatte, Paar Monate fehlerfrei zu fahren.
Kurz vor meinem Urlaub) ließ ich den Stecker erneuern, um das Risiko zu mindern.
Vorher dachte ich, der Stecker sei ein Jeep spezifisches, wg. Korona schwer zu beschaffendes Teil, was nicht der Fall ist: Für 30 € wurde in einer Nicht-Jeep-Wekstatt durch ein Neues ersetzt. allerdings sind die Kabelenden nicht vertieft im Stecker verankert, nach meiner Meinung zu sehr sichtbar, ein Paar Tropfen Wasser drauf könnte Kurzschluss verusachen, aber ich bin kein „Fachmann“.
In der vagen Hoffnung, dass die Massnahme von Dauer sein wird, bin ich 1000 Km ohne Probleme nach Ungarn gefahren, d.h. Die Warnleuchten blieben schön dunkel. Bis vorgestern, leider. Der Ab- und Ansteckmethode ohne Wirkung. Wg. Wochenende kein Werkstatt offen. Als sturrer Bock ein letzter Versuch: gestern zog ich den ganzen Stecker ab, befestigte es mit Kabelbinder im Motorraum. So fuhr ich heute mehrere Kurzstrecken mit schön dunklen Warnleuchten. Nur die Batterielämpchen bleibt rot nach Zündschüsseleinstecken vor dem Starten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Noch ein Erlebnis mit Batterie vor ca. einem Jahr: nach kurzer Stopp beim Tankstelle startet der Motor nicht, gar kein Geräsch aus Motorraum, ich dachte Totalausfall. ADAC angerufen, nach 5 Minuten Problem behoben. Er hat die Kabel vom den Batteriepolen abgeklemmt, mit Schmirgelpapier bisschen sauber gemacht und wieder angeschlossen. Er meinte, diese Störung sei nicht jeep-spezifisch. So werde ich mogen die Batteriepole meines Fzgs erstmal reinigen.

Ich wünschte, ich hätte mein Story kürzer zusammen fassen können. Vielleicht ist mein Beitrag trotzdem jemandem nützlich.

Grüße Tamas
 

KJ2007

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JEEP KJ hat eine AGM Red Top 4.2, CCA 815, Ah 50
Ist jetzt etwa 7 Jahre im Auto...Top Zustand...keine Kaltstartprobleme im Winter bei minus 15 Grad...

Originalbatterie im Tiguan (Varta) war ebenfalls 7 Jahre drinnen, bevor sie getauscht wurde.
Im ULAZ auch bereits 4 Jahre alt, Noname Batterie.
Astra kam sie vor 3 Jahren neu, die alte Banner war 6 Jahre drinnen...

Die Marke ist nicht so wichtig, sondern wie man sie behandelt.
Meine Autos hängen im Stillstand alle an Ladegeräten unterschiedlicher Typen.
Auto wird eingeparkt...Ladegerät angesteckt...Routine..Batterie dankt es..
 
lucomp

lucomp

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Hallo,

außer dass meine Batterie nur ab und zu eine optische Kontrolle bekommt, passiert da rein gar nichts. Die Batterie wird nicht sonderlich gepflegt oder mit unsinnigen Ladegeräten malträtiert, sie ist einfach drin und läuft so lange, bis sie nicht mehr will. Im Zweifel, wenn sich ein Verdacht auf eine schwache Batterie vermuten lässt, wird sie vielleicht einmal auf Kapazität und Stromverhalten gecheckt, wenn ich sowieso gerade in der Werkstatt bin, ansonsten wird sie bei schwacher Leistung einfach ausgetauscht.

Wichtig ist, dass es eine Batterie mit hohem Stromvermögen ist, das hilft bei Kälte und wird auch von Jeep empfohlen. Die zwei Ersatzbatterien, die ich bislang benötigt habe, lagen beide bei ca. 180,00€ und entsprachen beide den Werten der Originalbatterie oder besser. Die einzigen Schwierigkeiten, die ich bislang mit der Batterie hatte, waren beides mal eine zu schwache Batterie, so dass es Startschwierigkeiten gab.

Die Sache mit dem Stecker am Scheinwerfer hatte ich auch schon, jedoch hat sich das bisher nie auf meine Lämpchenblinktiraden von Alarmanlage und RDKS ausgewirkt. M.E. liegen solche Probleme an anderen stellen, wie z.B. BCM oder irgendeinem anderen Steuergerät. Meine Werkstatt sagte, man kann es durch tauschen ausprobieren, allerdings ist das dann kostenpflichtig und ein teurer Spass, denn jedes eingesetzte Steuergerät muss gekauft werden.

Sollte ich irgendwann einmal etliche Tausender zu viel haben, werde ich alle Steuergeräte nach und nach austauschen lassen. Aber momentan scheint mir das nicht der richtige Ansatz zu sein...

Viele Grüße,
Bernhard
 

gypsy

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Jeep Cherokee CRQ 2.8 (KK) Bj 2009
Ich konnte die Batteriepole abklemmen und mit feinem Schmiergelpapier/ Kontaktspray reinigen,die Navi und Radio funktionieren nach wie vor anstandslos.

Wie weiter oben erwähnt fuhr ich in den letzten 5 Tagen mind. 200 Km mit abgeklemmtem rechtem Scheinwerfer ohne Probleme mit den Warnleuchten. Damit sollte die genauere Fehlerbestimmung für eine Werkstatt einfacher werden. Ich vermute, dass der Fehler mit beschädigter Isolierung zu tun hat, da er auch bei ausgeschalteten Scheinwerfern auftrat.
Wenn ich mehr weiß, werde ich berichten.

Danke für eure Antworten.

Grüße von Balaton

Tamas

PS: Foto zeigt den rechten (leicht geschmolzenem) Scheinwerferstecker, bevor es ersetzt wurde. Leider wurde das aktuelle Problem mit den bunten Warnleuchten dadurch nicht gelöst.
 

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