
Phineas
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Threadstarter
Hört sich nach Spaß anIst gerade sehr schneereich auf Ísland.
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Eigentlich hatten wir vor am nächsten WE zum Þorrablót in eine Hochlandhütte zu fahren. Das ist ein "Festessen" zu dem es traditionelles Essen gibt. Absolut widerlich. Es geht nicht um Geschmack, sondern nur darum, dass das Essen haltbar ist. Das ist eine Art Wettbewerb, wer die meisten vergorenen Widderhoden und fermentierten Fisch essen kann.
Jedoch ist ein Sturm angekündigt mit Temperaturen bis 10°C. Wir hätten Freitag früh ein Wetterfenster es in die Hütte zu schaffen. Eine Gruppe hat letztes WE wohl aber 20 Stunden gebraucht um anzukommen. Wenn wir es nicht schaffen, sitzen wir in den Autos fest, bis das Wetter am Sonntag besser wird.
Derzeit sieht es fast so aus, dass der Hüttenwirt uns absagt. Die Vorhersage wird immer schlechter. Diese krassen Wetterwechsel sind die größte Gefahr im Winter im Hochland. Wer jetzt noch im Hochland zu Fuß unterwegs ist und keine Schutzhütte erreicht, bekommt Probleme. Bei Starkregen und Sturm mit 30 m/s und meterhohem Schneematsch bleibt kein Zelt stehen und nichts bleibt trocken. Und am Tag danach friert es wieder.Hört sich nach Spaß an![]()
Yup, wer bei dem Wetter dieses Wochenende da draußen ohne Auto ist, ist in Lebensgefahr. Um sich das vorzustellen, muss man das mal erlebt haben. Aufrecht stehen ist unmöglich, nur auf dem Boden krabbeln und jegliche Kleidung für mehrere Tausend Euro ist innerhalb von Minuten komplett durchgeweicht.Bei dem Wetter im Eiswasser zu stehen... Hut ab! (und Mütze auf)Aber wenigstens ne Wathose.
Wer bei dem Wetter draußen ist, ist ein Abenteurer. Und das kann halt auch mal schief gehen. Aber diese Leute sterben dann meist glücklich.![]()
Sturm und/ oder whiteout. Oft kann man kaum den Boden unter den eigenen Füssen lokalisieren. Ich fahr auch manchmal mit Skibrille, weil einfach alles weiß ist und es kaum Kontraste gibt.Helikopter geht nicht wegen der Windböen nehme ich an? Schon echt heftig und extrem. Hut ab wer da noch freiwillig durch fährt![]()
in der Tat, da hilft eine hellorange/gelbe Brille am Tag und gelbe Scheinwerfer nachts für etwas mehr Kontrast... kommt hier auf dem Voralpenhügel auch ab und an mal vor, alles weiss und dicker Nebel bzw. in den Wolken.Sturm und/ oder whiteout. Oft kann man kaum den Boden unter den eigenen Füssen lokalisieren. Ich fahr auch manchmal mit Skibrille, weil einfach alles weiß ist und es kaum Kontraste gibt.
Solange das MT-Profil irgendwie greift, ist es okay. Aber wenn nicht, ist es einfach sehr sehr wenig Gummi auf der Straße. Ich habe schon einige Rutschpartien hinter mir, wo ich sehr froh war, dass das Auto irgendwann doch zum stehen kam. Mittlerweile fahre ich da für andere Verkehrsteilnehmer überraschend vorsichtig.weil ich es gerade gesehen habeauf deinen Bildern fahren ja viele den Cooper Discoverer STT Pro. Das ist doch ein MT-Reifen?
Wie kommst du damit auf einer mit Schnee bedeckten Teerstraße klar? ... und hast du einen Vergleich zu AT Reifen Offpiste?
Hab selbst MT Reifen drauf, aber in anderen Dimensionen ;-)... bin grad am Überlegen ob ich meine AT-Reifen verkaufen soll....
Grüße in den Norden...