Ab nach Amerika!

[TKKöln]

Hallo Leute,

wie ich sehe sind doch einige unter uns, die gerne nach Amerika auswandern wollen, oder den Gedanken daran hegen!

Mir geht es seit 18 Jahren so. Es ist mein größter Wunsch endlich die Kurve zu kriegen, vor allem, da ich mit der Zeit viele Voraussetzungen die man haben sollte schon erfüllt habe.

Allerdings ist nun mal die Green Card und (!!!) ein fester Arbeitsplatz das Wichtigste und Grundvoraussetzung! Und das fehlt mich auch noch.

Achtung:
Soweit ich weiß, gibt es die kommerziellen Green Card Lotterien ab 2007 nicht mehr. Diese wurde aus verschiedenen Gründen abgeschafft.
Please Note: There have been instances of fraudulent websites posing as official U.S. Government sites. Some companies posing as the U.S. Government have sought money in order to "complete" lottery entry forms. There is no charge to download and complete the Electronic Diversity Visa Entry Form. The Department of State notifies successful Diversity Visa applicants by letter, and NOT by email. To learn more see the Department of State Warning and the Federal Trade Commission Warning.


Das heißt, man muss die von der US Regierung vorgegebenen Weg gehen. Die sind lang und beschwerlich, aber wir sind doch Jeeper, oder???? Wir mögen doch eh keine „einfachen & glatten“ Wege…sonst wären wir doch im „Tiefergelegten Manta-Forum“ !!

Hier gibt es zu Beginn einmal einen Fülle von Informationen:

- http://travel.state.gov/visa/immigrants/ty...types_1318.html


- http://www.auswanderer-forum.com/forums/index.php (bin ich natürlich auch drin!!)


Ich würde mich sehr freuen, wenn wir hier einige Gleichgesinnte finden würden.

Übrigens, mein Ziel ist New Orleans!!

Viele Grüße,

Thorsten

 

[CG-ITS]

Einen Gleichgesinnten hast du gefunden!

Ich war zum High School Aufenthalt (Kansas) da und schon vorher und nachher öfters zum Urlaub (Califiornia, Texas, Nevada, Arizona, Colorado, Misouri, Oklahoma) da und ich will unbedingt wieder hin.

Doch Bildung ist wirklich das einzige was man als Normalsterblicher mitbringen kann, das ist auch mein großes Ziel was mir immer wieder durch Lustlosigkeit und Stress hilft, denn ich gehe ja noch zur Schule (Gymi, 12. Klasse).

Der einfachste weg ist, wie mir die Amerikaner sagten, zum Studium hinzukommen und dann kann man heiraten oder man kann halt während einem Praktikum sich so gut anstellen, dass das Unternehmen bereit ist einen zu Übernehmen und damit hat man dann sein Visa...

Im Moment bin ich mir noch nicht sicher wie ich es am besten mache, die einfachste Lösung währe es (und wenn unsere deutschen Politiker so weitermachen bald wohl auch die einzigste) wenn meine Gasteltern vom High School Aufenthalt (mit denen ich mich sehr gut verstehe und die keine Kinder haben) mich adoptieren würden, aber da hängt auch wieder so ein Gesetzlicher Ratenschwanz dran...


PS: Mein Traum-Staat ist Kansas!

In dem Sinne:

 

[Bratensaft]

Ich möchte auch gerne nach Amerika.
Am liebsten ein schönes Haus in Montana , wo ich meine Ruhe habe und eine Wohnung in Las Vegas , wenns mal langweilig wird.


MfG Bratensaft

P.S. Ich mach nachher mal einen Urlaub in Las Vegas-Thread auf um ein Paar Erfahrungen auszutauschen.
Es waren ja anscheinend schon ein paar dort.

 

[Christiane]

Hallo an Alle ,

hab mich grad erst angemeldet !!

Bin vor ein paar Wochen nach 5 Jahren Aufenthalt in den USA wieder zurueck nach Dland gekommen.
Die USA sind ein tolles Land und ich habe zusammengenommen bereits mehr als 9 Jahre dort gelebt.

So schoen die Zeit dort auch war, aber ich wuerde nie meinen Pass abgeben und fuer immer dort leben wollen.

Ich werde immer wieder nach Amerika zurueckkehren, denn ich habe meine beiden Tochter dort gelassen.
Also ein Grund immer mal wieder dort vorbei zuschauen .

Ich hab mir uebrigens einen 2006 Grand Cherokee von dort mitgebracht und dazu einige Fragen.

Aber die stelle ich sicher an anderer Stelle !

Gruesse aus NRW

Christiane

 

[V8pit]

eine interressante alternative ist auch das e2-visa.
ist im augenblick mein favourit :


E-2 Visa sind geeignet für

Investoren, die ein neues Geschäft oder einen Kleinbetrieb in den USA gründen oder aufkaufen möchten (z.B. Import/Export, Restaurant, Bäckerei, Laden usw.)
Gefordertes minmales Investment: $100,000.

Antragdauer: 8 - 10 Wochen bis zur Genehmigung

Frage:
Ich habe von der US-Botschaft in Berlin erfahren, dass ich in die USA als Investor nur dann einreisen kann, wenn ich nachweisen kann, dass ich eine Million Dollar in eine Firma investiert habe.

Antwort:
Dies trifft für grosse Betriebe zu. Für jemanden, der keine derartigen Investitionen leisten kann, gibt es ein Investoren-Visum (E-2). Für dieses Visum muss nur ein Minimum-Investment von $100,000 nachgewiesen werden. Dieses Visum wird immer wieder verlängert, solange die Firma in den USA aktiv ist.

peter

 

[Lexman]

Hallo Jeeper,
dieses Jahr nehme ich bereits an der 2. Greencardverlosung teil.Ich hoffe das es dieses mal was wird!
Wenn nicht habe ich bereits einige Erkundungen über Kanada eingeholt. In Kanada wird jeder nach einem Punktekatalog beurteilt. Man muß 62 Punkte ereichen.Punkte gibt es z.B. für Englisch oder Französischkenntnisse,Schulbildung,Ausbildung,Berufserfahrung usw.
Wer die 62 Punkte ereicht braucht nicht mal einen Arbeitgeber nachweisen.Es gibt viele Arbeitgeber in Kanada die vor allem Handwerker und LKW-Fahrer suchen.
Ich bin Zimmerer von Beruf und habe mich im Frühjahr im Ramen einer Jobmesse in Essen bei verschiedenen kanadischen Arbeitgebern vorgestellt. Die Nachfrage nach Bauhandwerkern war enorm und einige Arbeitgeber haben mir sofort Arbeitsverträge angeboten und Hilfe bei der Integration.
Leider kann ich frühestens im August 07 auswandern.
mfg Surfer

 

[TKKöln]

Hey Leute,

klasse!!!

Schreibt weiter rein!!!!

Viele Grüße,

Thorsten

 

[Guido Heller]

Hallo Jeeper,
dieses Jahr nehme ich bereits an der 2. Greencardverlosung teil.Ich hoffe das es dieses mal was wird!
Wenn nicht habe ich bereits einige Erkundungen über Kanada eingeholt. In Kanada wird jeder nach einem Punktekatalog beurteilt. Man muß 62 Punkte ereichen.Punkte gibt es z.B. für Englisch oder Französischkenntnisse,Schulbildung,Ausbildung,Berufserfahrung usw.
Wer die 62 Punkte ereicht braucht nicht mal einen Arbeitgeber nachweisen.Es gibt viele Arbeitgeber in Kanada die vor allem Handwerker und LKW-Fahrer suchen.
Ich bin Zimmerer von Beruf und habe mich im Frühjahr im Ramen einer Jobmesse in Essen bei verschiedenen kanadischen Arbeitgebern vorgestellt. Die Nachfrage nach Bauhandwerkern war enorm und einige Arbeitgeber haben mir sofort Arbeitsverträge angeboten und Hilfe bei der Integration.
Leider kann ich frühestens im August 07 auswandern.
mfg Surfer

Das ist das erste was ich höre . Meine Eltern sind vor ca 8 Jahren nach Canada gegangen und mußten damals ca 200000 CND mitbringen und mußten dann vorweisen was sie beruflich vorhaben, sie vermieten Cotages und daher konnten sie sogar vorweisen das sie sogar arbeitsplätze schaffen. Ansonsten wäre es teurer geworden.
Noch eines , wenn es ein Punktesystem gibt, was ich nicht abstreiten möchte, schreibe niewieder Canada mit "K" sonst bekommst Du sie direkt aberkannt

 

[Leon]

N' Abend zusammen,
ich bin beruflich 4-6 Mal im Jahr im "gelobten Land" und verbringe jedes Jahr mindestens einen Urlaub dort. Ich komuniziere täglich beruflich mit den USA und habe privat Freunde dort, die ich regelmäßig besuche. Da ich im Verkauf/Marketing arbeite, haben mir auch schon US-Firmen aus meiner Branche einen Job dort angeboten und gesagt, daß dann die Greencard kein Problem wäre, aber dann kommt mein Spaß und Ehrgeiz am Job und sagt mir, daß ich momentan hier mehr machen kann. Ich würde gerne mal drüben arbeiten + Erfahrungen sammeln und ich werde definitiv meine alten Tage als Snowbird dort verbringen, zumindest die Winter. Aber ob ich auswandern möchte, weiß ich eigentlich gar nicht. Denn ich bin auch Lokalpatriot (wie übrigens die meisten Amis) und liebe meine schöne Heimat (das Bergische Land). Außerdem reise ich zusammen genommen etwa 5 Monate im Jahr beruflich durch die ganze Welt und muß sagen: Da lernt man Deutschland auch zu schätzen. Aber trotzdem hat Amerika seinen Reiz und ich kann jeden verstehen, der es dort versuchen will. Trotzdem kann ich diejenigen, die hier im Moment Probleme haben und sich von dieser Veränderung Besserung erhoffen nur sagen: "If you can make it there you can make it anywhere" gilt immer noch für Amerika und nicht für die Einwanderungsländer.
Gruß aus Lev
Leon

 

[palme13]

Hey, Leute.Ich will ja auch ,aber mein Frauchen nich. Wir haben zwar Verwandschaft da. Die würden uns auch Starthilfe geben und so. Aber Madam,hat Angst vor so großen Herausforderungen, denke ich. Und wir haben noch einen ziehmlich sicheren Job. Also wenn man geht,geht man in den SÜDEN. Das is Fakt!!!! Früher oder später geh ich doch.
Mississippi is cool.

 

[steelhorse]

"If you can make it there you can make it anywhere" gilt immer noch

Da kann man diskutieren, so viel man will, das ist ein wahres Wort!!!

Was du hier nicht auf die Reihe bekommst, bekommst du in USA schon mal garnicht gebacken. Wenn du hier nicht zufrieden bist, wirst du es drüben schon mal garnicht werden.

Wenn du hier Probleme hast, löst du sie in USA, Australien, Neuseeland auch nicht, du verlagerst sie nur ein paar tausend Kilometer weiter.

Wie hieß das alte Lied? "Wenn du in dir selber nicht zuhause bist, bist du nirgendwo zuhaus"

Wenn du aber rundum mit dir zufrieden bist, hier in Deutschland, aber eine tolle Idee hast, von der du meinst, sie hier nicht verwirklichen zu können......dann geh nach USA, dann hast du eine Chance.

Romantische Vorstellungen von Amerika zerplatzen wie eine Seifenblase, wenn du erst mal drüben bist.....das ist ein hartes Leben dort...du wirst dich nach kurzer Zeit zurücksehnen nach all dem, was dir jetzt auf die Nerven geht.

Sagt einer, der sich ein "bißchen" drüben auskennt.

Max

 

[palme13]

Da hast du so denke ich zu 60% Recht .Aber wer arbeiten will usw. weißt schon, Hat ne reale Chance da. Und die is besser als in good old Germany.

 

[palme13]

@steelhorse/ Da hast du so denke ich zu 60% Recht .Aber wer arbeiten will usw. weißt schon,hat ne reale Chance da. Und die is besser als in good old Germany. Und durch die Verwandschaft die da is ,bin ich der Meinung das wir es schaffen könnten. Wenn sie denn wollte. Ansonsten sach ich mal der SÜDEN is geil.

 

[A.Weil]

Genau, Max, Du sagst es.
Das Leben in den USA ist knochenhart. Was Du hier nicht gebacken kriegst, geht dort auch nicht. Man nimmt sich immer mit. Manches ist dort anders aber deswegen nicht unbedingt leichter.
Das heißt nicht, daß man es nicht versuchen sollte, einen Traum zu verwirklichen - ganz und gar nicht. Der Pfälzer Wald ist halt nicht Montana oder so. Aber ein Stück Realismus muß sein.
Gruß
Angela

 

[LilRobb]

Also,

es ist nicht alles Gold was glänzt!

Ich bin jetzt seit nem guten Jahr mit meinem E2 Visum hier, es ist schön hier - aber ich bin immer wieder GERNE zuhause.
Ist sicherlich Region abhängig, aber mit manchen Sachen kann ich mich NULL anfreunden.

Prüft genau was ihr wollt und warum ihrs wollt - einfach "in den USA leben" ist kaum ein vernünftiger Ansatz...

Robin

 

[TKKöln]

Hallo Christiane & here..

von wo aus NRW kommst Du denn??

Gruß, Thorsten

Hallo an Alle ,

hab mich grad erst angemeldet !!

Bin vor ein paar Wochen nach 5 Jahren Aufenthalt in den USA wieder zurueck nach Dland gekommen.
Die USA sind ein tolles Land und ich habe zusammengenommen bereits mehr als 9 Jahre dort gelebt.

So schoen die Zeit dort auch war, aber ich wuerde nie meinen Pass abgeben und fuer immer dort leben wollen.

Ich werde immer wieder nach Amerika zurueckkehren, denn ich habe meine beiden Tochter dort gelassen.
Also ein Grund immer mal wieder dort vorbei zuschauen .

Ich hab mir uebrigens einen 2006 Grand Cherokee von dort mitgebracht und dazu einige Fragen.

Aber die stelle ich sicher an anderer Stelle !

Gruesse aus NRW

Christiane

 

[TKKöln]

Hey, Leute.Ich will ja auch ,aber mein Frauchen nich. Wir haben zwar Verwandschaft da. Die würden uns auch Starthilfe geben und so. Aber Madam,hat Angst vor so großen Herausforderungen, denke ich. Und wir haben noch einen ziehmlich sicheren Job. Also wenn man geht,geht man in den SÜDEN. Das is Fakt!!!! Früher oder später geh ich doch.
Mississippi is cool.

Hey Wattie,

bin ganz Deiner Meinung!!! In den SÜDEN!!!

Dann könnten wir uns in der Mitte treffen, Louisiana und Mississippi ist ja next door, und dann organisieren wir 'n Jeeper-Auswanderer-Treffen.

Wo in Mississippi denn?? Ich wette irgendwo an der Gulf Coast, oder? Immer schön da ins Casino. Die meisten sind ja nach Katrina auch wieder in Betrieb!



Thorsten

 

[christii]

Wir werden auch irgendwann gehen.

Aber nur auf Greencard Basis oder was die Regierung sich für nächstes Jahr in der Richtung ausdenkt.
Freunde von uns waren auf Basis eines Arbeitsvisum drüben. Vor drei Wochen hat er seinen Job gekündigt bekommen und darauf mussten sie innerhalb vier Wochen das land verlassen. Die hatten ein Haus gekauft, zwei Autos und die ganzen Haushaltsgeräte neu.
Ist zwar hart für die aber die Regelung würde uns auch gut tun. (No Politics)

Christof

 

[V8pit]

Was du hier nicht auf die Reihe bekommst, bekommst du in USA schon mal garnicht gebacken. Wenn du hier nicht zufrieden bist, wirst du es drüben schon mal garnicht werden.

ist ein hartes Leben dort...du wirst dich nach kurzer Zeit zurücksehnen nach all dem, was dir jetzt auf die Nerven geht.

Max

wer sagt das wir hier nichts auf die rolle bekommen haben . ich bin mir aber sicher, daß wenn ich diesen
einsatz und die damit verbundenen ideen z.b. in usa gebracht hätte, weiter gewesen wäre.

wir drehen hier ein großes rad, aber leider nicht nur für uns, sondern für zuviele andere die von unserem
einsatz profitieren, und das sehe ich nicht mehr ein.
vielleicht hast du auch mit bekommen, das gerade die leistungsträger sich verabschieden

lieber ne härte dafür keine faulen kompromisse

ist wie jeep fahren

 

[Guido Heller]

Da kann man diskutieren, so viel man will, das ist ein wahres Wort!!!

Was du hier nicht auf die Reihe bekommst, bekommst du in USA schon mal garnicht gebacken. Wenn du hier nicht zufrieden bist, wirst du es drüben schon mal garnicht werden.

Wenn du hier Probleme hast, löst du sie in USA, Australien, Neuseeland auch nicht, du verlagerst sie nur ein paar tausend Kilometer weiter.

Wie hieß das alte Lied? "Wenn du in dir selber nicht zuhause bist, bist du nirgendwo zuhaus"

Wenn du aber rundum mit dir zufrieden bist, hier in Deutschland, aber eine tolle Idee hast, von der du meinst, sie hier nicht verwirklichen zu können......dann geh nach USA, dann hast du eine Chance.

Romantische Vorstellungen von Amerika zerplatzen wie eine Seifenblase, wenn du erst mal drüben bist.....das ist ein hartes Leben dort...du wirst dich nach kurzer Zeit zurücksehnen nach all dem, was dir jetzt auf die Nerven geht.

Sagt einer, der sich ein "bißchen" drüben auskennt.

Max

Ich gebe Dir auch nur zum kleinen Teil recht, wenn Du natürlich davon ausgehst, das man das Auswandern als Flucht sieht, kannst Du auch hier in Deutschland bleiben.
Aber wenn ich überlege wenn meine Eltern das selbe was sie in Canada umgesetzt haben in Deutschland gemacht hätten . Ein Beispiel. Meine Eltern besitzen für Canadische verhältnisse einen kleinen See. Im Frühjahr wenn die Schmelze einsetzt steigt das Wasser bedrohlich, aber ein Anruf bei der Regierung und am nächsten Tag wird im nächst größeren See eins bis zwei Stopfen aus dem Damm gezogen und es gibt keine Probleme für meine Eltern un ihrem Grundstück. Na dann versuche soetwas mal in Deutschland. Hier brauch ich für einen kleinen Schlüsseldienst, eine unbedenklichkeitsbescheinigung, Polz. Führungszeugniss etc,etc. und das ist unser Problem in Deutschland was auch mich zum Auswandern bewegt, allerdings nicht in die Staaten, sondern ins schöne Ontario.