Zum Fahrwerk. Stoßdämpfer, Längslenker, Panhard, Stabi, Koppelstangen. Fangen wir mit Letzteren an.
Die hinteren Koppelstangen zeigten schon deutliche Alterungserscheinungen. Zeit für was Neues.
Der Ausbau war schnell vollzogen.
Original gibt's ja nicht mehr, also habe ich mich für diese Teile von Moog entschieden. Moog ist zwar auch nicht mein Topfavorit, aber irgendeinen Tod muss man ja sterben. Mal abwarten, ob die was taugen.
Der Einbau war denkbar einfach.
Die hinteren Stabigummis waren als nächstes dran. Eigentlich fast zu schade zum Wechseln. Aber...
...ab das Dingens.
Auch hier ist die Auswahl eher bescheiden. Teile aus Gummi gab's gar nicht mehr. Es sollte schon Marke sein und ich brauchte eine mit ID 16 mm. Also sind´s die blauen PU von Moog geworden. Farbe unterm Jeep ist zwar ganz und gar nicht mein Ding, aber bei den kleinen Teilen konnte ich es gerade noch verschmerzen.
Da das PU verdammt störrisch war, hat eine Zange zum Abdrücken von Verkleidungen perfekte Unterstützung geliefert.
Die Halterungen gereinigt. Sonst fehlte denen nichts.
Damit die PU-Buchsen nicht quietschen, alle Kontaktstellen zum Metall mit dem dazugehörigen Spezialfett bestrichen. Der Halter bekam wie jedes abgeschraubte/freigelegte Teil eine Packung Fluid Film AR.
Vorn das gleiche Problem. Aber hier gab's zum Glück top Ersatz. Ich habe mich daher sofort für die Lemförder entschieden.
Den Alten (rechts) fehlte eigentlich gar nichts. Aber wer kann schon immer so lange warten, bis so ein Teil von sich aus aufgibt.
Wie erwartet, keine Überraschungen beim Einbau.
Vorn gab's dann doch noch original Mopar-Ersatz für die Stabibuchsen. Die Alten (rechts) waren aber auch noch recht fit.
Einmal Koppelstangen und Stabis abgehakt.
Die Tage kam dann noch ein schickes Paket von Ironman4x4 aus den Staaten. Schon etwas für die kommende Winterpause.
Allerdings konnte ich die Finger bis dahin doch nicht ganz still halten. Da mir das etwas zu viel Bling Bling unter dem Häuptling wird, gleich mal....
... die Köpfchen schwarz gemacht.