94er XJ "Heritage" Rebuild & Build Up

Diskutiere 94er XJ "Heritage" Rebuild & Build Up im Buildups Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo Leute, ich will euch in diesem Threat endlich mal meinen kleinen Indianer vorstellen, nachdem ich ja nun doch schon ne Weile dabei bin, und...
KingIce

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Hallo Leute,

ich will euch in diesem Threat endlich mal meinen kleinen Indianer vorstellen, nachdem ich ja nun doch schon ne Weile dabei bin, und natürlich auch euere Meinungen, Kritik und hoffentlich auch Lob zu dem Wagen hören.

Ich werd chronologisch nicht ganz korrekt vorgehen, da ich gerade nicht an meinem PC Zuhause bin und nicht alle Fotos zur Verfügung habe.

Es wird aber denke ich nicht stören wenn ich euch zu Beginn des Threats erst einmal den IST-Zustand des Autos präsentiere und die Rebuild-Story erst später nachreiche.

Erstmal zur Basis:

Es handelt sich um einen XJ Bj. 94, 4,0l HO, AX-15 Schaltgetriebe, ursprünglich wohl aus Kanada importiert.

Aktuelle Mods sind wie folgt:

- Übersetzung von 3,07 auf 3,55 geändert
- 30" BFGoodrich All Terrain KO
- 3" Ironman Fahrwerk
- Flowmaster 44
- Sportsitze (Halbschalen) vorne
- ca. 5cm verlängerter Schalthebel mit Hurst-Schaltknauf
- Lightbar mit 4 Scheinwerfern auf dem Dach, 2 Zusatzscheinwerfer vorne

Und hier aktuelle Fotos von dem kleinen:
(Ich hoffe er gefällt euch)







 

FastFoodKid

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nähe Straubing
hi,
net schlecht.
die zusatzscheinwerfer hab ich heut auch drauf gemacht.
das is gleich was ganz anderes...

mfg stephan
 
KingIce

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So ihr lieben, endlich mal wieder Pics von meiner Kiste. Bin endlich mal dazu gekommen ihn zum ersten mal ausgiebig in richtigem Gelände zu testen.

Wie die meisten unschwer erkennen werden, waren wir in Langenalheim. War ein super sonniges Wochenende, der Jeep ist absolut perfekt gelaufen und nix is kaputt gegangen. War sehr zufrieden mit ihm :wub: ...und sehr überrascht wo man mit den verhältnismäßig wenigen Mods, All Terrains und ner funktionierenden Traclock überall hoch- oder durch kommt. Die obligatorischen Verschränkungsfotos sind unten natürlich auch zu finden. :huh:

























 
KingIce

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Manchmal fragt man sich wirkich wieso man sich gewisse Projekte antut....kennt ihr das?

Das folgende ist so eines. Dummerweise ist bedingt durch Rost und die mehr als artgerechte Haltung meines Jeeps manches einfach "notwenidg" und dann muss man halt durch. Und wenn man schon gewisse Sachen verstärken möchte...dann doch gleich nach bestem Wissen und Können.

Konkret geht es um die Blattfederaufnahmen. Die sind ja serienmäßig schon nicht so stabil, wie man das für einen ordentlichen Umbau gerne hätte...wenns dann noch bisschen dran rumgammelt und man dem ganzen nicht mehr wirklich vertrauen will, hilft nur aufmachen, nachschauen was Sache ist und das ganze nach den eigenen Vorstellungen umgestalten. Und damits auch bisschen was zu gucken gibt, hier ein kleines "Was bisher geschah":

1. Dosenöffner ausgepackt und die gewünschte Region zugänglich gemacht:



2. Was für ne Sauerei! Erstmal bisschen saubermachen hier!



3. Kurz nachdenken....Maßband, Papier und Bastellschere auspacken und sich überlegen, was man sinnvolles machen könnte. Idee vom Kopf aufs Papier bringen:



4. Das sieht doch schonmal gut aus! Jetzt das ganze "nur noch" aus Stahl. Die Verstärkungselemente sind aus 4mm Stahl gefertigt und natürlich echte Handarbeit. 6mm Bohrungen um möglichst viele Verbindungsstellen zu schaffen.



5. Finales anprobieren und zum schweißen fixieren. Leicht schief gebogen...aber trotzdem ausreichend passgenau. Für eine Biegung mit Schraubstock und Hammer auf jeden Fall in Ordnung. Die Unterseite der Elemente ist mit "Zinga" Flüssigzink behandelt....genauso wie alle freigelegten und entrosteten Stellen der Bodengruppe.



6. Atemschutzmaske und Schweißhelm auf...beim schweißen trotzdem Luft anhalten, denn Zinkdämpfe sollen angeblich ungesund sein :wave: . Beim schweißen spritzt es wie sau und meine Künste im Nähte ziehen halten sich leider immer noch in grenzen. Schweißpunkte krieg ich dafür umso besser hin :birthday: . Egal sowohl die Schweißpunkte als auch die Nähte sehen aus als würden sie ordentlich halten. So siehts nach dem groben abschruppen aus. Direkt nach dem Schweißen bekommt ihr nicht zu sehen, weil ich mich für diesen Anblick sehr schämen würde. :birthday:



7. Abschleifen, entfetten und wieder Zink drauf. Tadaaaa!



Morgen kommt wieder Bodenblech rein und alles wird ordentlich versiegelt. Und dann muss die rechte Seite natürlich auch noch ;)

"...to be continued" :birthday:
 
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So nach einer gewissen Faulheitspause und anfänglichem nicht-zurecht-findens in der neuen Forums-Oberfläche hier noch die fehlenden Bilder vom reinforcen:

Im Endeffekt nur alles wieder ordentlich zu machen. Diese Blecharbeit kostet nur immer nen Haufen Zeit, aber man will ja dann auch seine Ruhe haben damit.

DSC01685.JPG

DSC01686.JPG
 
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Schweißkünste sind immer noch nicht so wie ichs gerne hätte, aber ich versuch mich zu verbessern.
Trotzdem gefällt mir die "Verkastelung" ganz gut...alles ordentlich abdichten ist natürlich wichtig!

DSC01687.JPG

DSC01688.JPG
 
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Kleine Gedankenstütze...man weiß ja nie!

DSC01693.JPG

Und hier noch der stolze Neuerwerb zum Antrieb der Hinterachse:

DSC01696.JPG
 
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Direkter Vergleich: Alte Kardanwelle und die neue... notice the difference?

DSC01697.JPG

Kleiner Schnappschuss noch mit den 30er BFGs:

DSC01698.JPG
 
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Und hier mit den 31er Geolandar und den American Racing Dingern:

DSC01735.JPG

Der Dachträger ist inzwischen runter weil er beim brettern über nen Feldweg an einer Stelle gebrochen ist, also musste er leider zurück gelassen werden *lol*

Jetzt kommt ein richtiger drauf mit 8 Thule Füßen..also 4 Querträgern die dann mit 4 Längsträgern verschraubt werden...das sollte dann einiges abkönnen.

Vorher muss ich mich jedoch noch um ein zwei andere Sachen kümmern...
 
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So...langsam bin ich soweit, dass ich mit dem Ist-Stand halbwegs zufrieden bin und "Stage II" als abgeschlossen bezeichnen kann. Die Saison-Eröffnungstour nach LAH zeigte, dass das aktuelle Setup sehr potent ist. Dank der hervorragenden Verschränkung bewältigte der Jeep ohne Sperren und "nur" mit 31er ATs Passagen, bei denen ich Geld gewettet hätte, dass er es niemals schaffen kann.

Hier mal ein paar Poser-Fotos aus LAH und zwei Schnappschüsse vom Einbau des SYE ins 231er:
 

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Ja...vor paar Monaten endlich gesandstrahlt und gepulvert! :top:

Hat mir so n Typ mit nem Grand verkauft...wie hieß der noch gleich... :rofl:
 

ns500

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Nette achsstellung :D
 
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Miss America mit ihrem dunkelhäutigen Freund beim spielen im Schnee: :xmas:





 
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:wave:
 
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94er XJ "Heritage" Rebuild & Build Up

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