DerKleineIndianer
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Threadstarter
Hey!
Neu hier und gleich mit schwerwiegenden Entscheidungen... Bin seit 5 Monaten Besitzer vom 3,7l-Benziner, Bj 2003, 100.000km. Mit Gasanlage (LPG von Zavolli). Ärgerlicherweise ist doch so einiges dran und dazu hätte ich gern euren Rat: Hat es die Werkstatt verbockt? Ich bin übrigens Neu-Jeepler und bitte um Nachsicht angesichts diverser fachlicher Unzulänglichkeiten!
Unsere Werkstattodyssee:
Gekauft bei einem Händler. Losgefahren nach dem Kauf, nach ein paar Km festgestellt, dass die Handbremse sich festgefressen hat. Wieder zurück. Werkstatt hat nachgebessert. Ab nach Hause. Erstes Mal JEEP-Feeling verspürt
Zwei Tage später: Handbremse wieder fest. Batterie leer.
Werkstatt (Verkäufer) hat die Handbremsanlage erneuert und neue Batterie eingebaut.
Dann erstmal wieder Jeep (er-)fahren und genießen!
Dann: Gasanlage tut's nicht mehr. Ab zum Verkäufer. Angeblich Injektoren verdreckt, weil ich immer an derselben Tankstelle schlechtes Gas tanken würde. Injektoren erneuert.
Kurz wieder gefahren. Dann wieder: Gasanlage im Eimer. Wieder zum Händler, wieder nachgebessert.
2 Wochen später: Gasanlage tut's nicht mehr (und täglich grüßt das Murmeltier...). Zunächst alles wie immer: Bei der Fahrt blinkt mich die Motorleuchte an und der Wagen fängt an zu ruckeln. Ich stelle auf Benzinbetrieb um, Wagen läuft. Aber diesmal nach kurzer Zeit nimmt er auch kein Benzin mehr an und ich rolle auf den nächsten Hof.
Verkäufer wollte erst nicht nachbessern, deshalb hab ich den Indianer zum heimischen Schrauber gebracht. Ergebnis: Sch*ß-Gasanlage (für diesen Wagen) und die auch noch grottenschlecht verbaut. Außerdem Bremsen vorne (Scheiben und Beläge) bald hinüber.
Ab zum Händler. Der erzählte, der Vorbesitzer hätte sich damit abgefunden, dass die immer mal nicht funktioniert!! Bitte wie? Die ging noch nie???
Jetzt kommt's: Der Jeep ist momentan dort in der Werkstatt, sie machen die Bremsen neu und die Gasanlage wieder "fit" (nochmal die Düsen gereinigt). Warum er auch im Benzinbetrieb nicht mehr gelaufen sei, wisse man nicht. Gleichzeitig wurde ich jetzt um Entscheidung gebeten: Man würde mir den Kaufpreis zurückgeben und ich solle das Auto da lassen. Ähm, hä?
Also Frage an die Kenner: Kann mir die Gasanlage den Motor versaut haben? Oder kann ich ruhigen Gewissens die Gasanlage ausbauen und auf Benzin fahren? Dann würde ich ihn behalten. Anderenfalls kriegen sie ihn zurück. Hätte da gerade einen Grand Cherokee WJ 2,7l CRD im Auge... Allerdings auch 100.000 gelaufen, noch 6000 Euro teurer, also im Zweifel auch ein Lotteriespiel. Ich weiß gerad nicht: Behalten oder nicht behalten? Für den GC-Diesel spricht der Verbrauch (ist im Ganzen auch recht neu mit einem Hauch von Luxus, Final Edition). Andererseits, WENN der KJ noch fährt, kann ich für den Preisunterschied noch ziemlich lange Benzin tanken... Was mach ich denn jetzt? Es kommt halt drauf an, ob der KJ auf Benzin fährt oder eben nicht, wie sich da die olle Gasanlage auswirken kann.
Was meint ihr?
Neu hier und gleich mit schwerwiegenden Entscheidungen... Bin seit 5 Monaten Besitzer vom 3,7l-Benziner, Bj 2003, 100.000km. Mit Gasanlage (LPG von Zavolli). Ärgerlicherweise ist doch so einiges dran und dazu hätte ich gern euren Rat: Hat es die Werkstatt verbockt? Ich bin übrigens Neu-Jeepler und bitte um Nachsicht angesichts diverser fachlicher Unzulänglichkeiten!
Unsere Werkstattodyssee:
Gekauft bei einem Händler. Losgefahren nach dem Kauf, nach ein paar Km festgestellt, dass die Handbremse sich festgefressen hat. Wieder zurück. Werkstatt hat nachgebessert. Ab nach Hause. Erstes Mal JEEP-Feeling verspürt
Zwei Tage später: Handbremse wieder fest. Batterie leer.
Werkstatt (Verkäufer) hat die Handbremsanlage erneuert und neue Batterie eingebaut.
Dann erstmal wieder Jeep (er-)fahren und genießen!
Dann: Gasanlage tut's nicht mehr. Ab zum Verkäufer. Angeblich Injektoren verdreckt, weil ich immer an derselben Tankstelle schlechtes Gas tanken würde. Injektoren erneuert.
Kurz wieder gefahren. Dann wieder: Gasanlage im Eimer. Wieder zum Händler, wieder nachgebessert.
2 Wochen später: Gasanlage tut's nicht mehr (und täglich grüßt das Murmeltier...). Zunächst alles wie immer: Bei der Fahrt blinkt mich die Motorleuchte an und der Wagen fängt an zu ruckeln. Ich stelle auf Benzinbetrieb um, Wagen läuft. Aber diesmal nach kurzer Zeit nimmt er auch kein Benzin mehr an und ich rolle auf den nächsten Hof.
Verkäufer wollte erst nicht nachbessern, deshalb hab ich den Indianer zum heimischen Schrauber gebracht. Ergebnis: Sch*ß-Gasanlage (für diesen Wagen) und die auch noch grottenschlecht verbaut. Außerdem Bremsen vorne (Scheiben und Beläge) bald hinüber.
Ab zum Händler. Der erzählte, der Vorbesitzer hätte sich damit abgefunden, dass die immer mal nicht funktioniert!! Bitte wie? Die ging noch nie???
Jetzt kommt's: Der Jeep ist momentan dort in der Werkstatt, sie machen die Bremsen neu und die Gasanlage wieder "fit" (nochmal die Düsen gereinigt). Warum er auch im Benzinbetrieb nicht mehr gelaufen sei, wisse man nicht. Gleichzeitig wurde ich jetzt um Entscheidung gebeten: Man würde mir den Kaufpreis zurückgeben und ich solle das Auto da lassen. Ähm, hä?
Also Frage an die Kenner: Kann mir die Gasanlage den Motor versaut haben? Oder kann ich ruhigen Gewissens die Gasanlage ausbauen und auf Benzin fahren? Dann würde ich ihn behalten. Anderenfalls kriegen sie ihn zurück. Hätte da gerade einen Grand Cherokee WJ 2,7l CRD im Auge... Allerdings auch 100.000 gelaufen, noch 6000 Euro teurer, also im Zweifel auch ein Lotteriespiel. Ich weiß gerad nicht: Behalten oder nicht behalten? Für den GC-Diesel spricht der Verbrauch (ist im Ganzen auch recht neu mit einem Hauch von Luxus, Final Edition). Andererseits, WENN der KJ noch fährt, kann ich für den Preisunterschied noch ziemlich lange Benzin tanken... Was mach ich denn jetzt? Es kommt halt drauf an, ob der KJ auf Benzin fährt oder eben nicht, wie sich da die olle Gasanlage auswirken kann.
Was meint ihr?