3,6 l Pentastar

Diskutiere 3,6 l Pentastar im Technik allgemein Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; So wie das Ding konstruiert ist muss man den Schlauch zuerst lösen / entfernen, sonst kann man die obere Schraube nicht lösen.
lebch

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So wie das Ding konstruiert ist muss man den Schlauch zuerst lösen / entfernen, sonst kann man die obere Schraube nicht lösen.

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Oldscratty

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Ansonsten gibt es noch ein Lifter Problem, gefuehlt aber nicht so haeufig wie beim Hemi und da soll es in einem niedirgen einstelligen Prozentbereich sein. Ich wechsle bei unseren Autos deshalb das Oel gerne etwas frueher, meine Frau faehr auch nur zweimal die Woche und auch nur Kurzstrecke und seit beide aus der Garantie sind, mach ich es auch selber. 30 bis 40 Dollar fuer Oel und Filter je Auto und geht schneller als wenn ich zum Haendler fahre.

Hearing a Ticking Noise? FCA Hit with Class Action Over Alleged 3.6L Pentastar V6 Engine Problems
Eigentlich müsste dieses Problem auch hier in der EU bekannt sein, was wohl aber scheinbar nicht der Fall ist ... :hmmm:Dieser Mangel in den USA so groß zu sein, dass es zu der Sammelklage gekommen ist!? Der Letzte Stand des Artikels ist vom August 2022 ... Holger, weisst nur mehr über die Entwicklung der Sammelklage?

Es gibt wohl absoluten Sinn, beim Ölwechsel auf Metallabrieb zu achten ... wenn der Abrieb nicht so fein ist, dass "man" ihn nicht findet. Wenn der Abrieb allerdings tickende Geräusche verursacht, kann er so fein nicht sein ... oder sehe ich als technischer Laie das verkehrt?
 
Oldscratty

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@Mods, beim Eröffnen dieses Threads habe ich nicht daran gedacht, dass der Pentastar-Motor auch in anderen Modellreihen verbaut wird ... ist es deshalb ggfs. sinnvoll, diesen Thread in die Rubrik "Technik allgemein" zu verschieben!?
 
Holger K

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Eigentlich müsste dieses Problem auch hier in der EU bekannt sein, was wohl aber scheinbar nicht der Fall ist ... :hmmm:Dieser Mangel in den USA so groß zu sein, dass es zu der Sammelklage gekommen ist!? Der Letzte Stand des Artikels ist vom August 2022 ... Holger, weisst nur mehr über die Entwicklung der Sammelklage?

Es gibt wohl absoluten Sinn, beim Ölwechsel auf Metallabrieb zu achten ... wenn der Abrieb nicht so fein ist, dass "man" ihn nicht findet. Wenn der Abrieb allerdings tickende Geräusche verursacht, kann er so fein nicht sein ... oder sehe ich als technischer Laie das verkehrt?
Ich hole mal etwas weiter aus, weil mich das ganze drumherum auch berufsbedingt mal interessiert hat.

Klagen unter privaten Menschen vor Gericht, sind in den USA, anders als man denkt, nicht sehr weit verbreitet, unter einem Prozent auf 1000 Einwohner, da liegen mehrere europaeische Laender weiter vorne, in Deutschland sind es 12 Prozent auf 1000 Einwohner, ging mir damals selbst leider auch so.

Bei Klagen gegen Unternehmen, sieht es anders aus. Da arbeiten Rechtsanwaelte auf eigene Kosten, weil sie einen prozentualen Anteil an der erstrittenen Summe bekommen. Ist bei uns auch schon zweimal vorgekommen, dass wir angeschrieben wurden und einen Scheck bekamen, wenn auch nur mit ein paar Dollar, dass ein frueherer Energieanbieter wohl etwas zuviel verlangt hatte und es Geld zurueck gab und ein Telefonanbieter.

Bei den Hemis liegt das Problem, was ich so gelesen habe, wohl unter 5 Prozent und bei den Pentastars soll es noch geringer sein, zuviel liest man auch nicht darueber, ich bin ueber die Klage auch mal in irgendeiner Facebookgruppe gestolpert. Fuer beide Modelle gibt's derzeit aber keine News.

Den Gedanken mit dem Abrieb hatte ich auch schon mal. Hab mir mal zwei Probenpaecken geordert, fuer einen Oeltest. Gibt so ein paar Firmen hier, die machen das eigentlich hauptsaechlich fuer Motoren von Sportflugzeugen, bieten es aber auch fuer Autos an, dass man sein Oel hinschickt und sie es dann untersuchen, $25 Dollar fuer einen Test incl Porto. Werde ich beim naechsten Oelwechsel bei meinem RAM mal machen und beim Jeep auch, der ist aber erst naechstes Jahr faellig.

Ich wuerde mir da aber jetzt keine zu grossen Gedanken machen, das Problem ist zwar selten, da beide Motoren hier aber jaehrlich in Millionen verbaut werden, ist die Stueckzahl der Defekte in den USA dann halt doch hoeher, als in anderen Laendern und der Pentastar hat hier den Roof, bulletproof zu sein, der kommt ja auch in allen moeglichen Modellen zum Einsatz und man packt hier pro Motor ja auch erheblich mehr Meilen drauf als in D.

Hatte letztes Jahr eine Statistik ueber Zuverlasesigkeit von Autos gelesen, in welchen einige deutsche Modelle sehr schlecht waren und da war das Problem, dass z.B. bei Audi und VW viele Motoren bei 150.000 Meilen versagten, wie viele fahren denn in Deutschland auf ihren Audi oder VW mehr als 240.000km drauf? Das ist in D ja eher ungewoehnlich, hier aber ganz normal.
 
Oldscratty

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Den Gedanken mit dem Abrieb hatte ich auch schon mal. Hab mir mal zwei Probenpaecken geordert, fuer einen Oeltest. Gibt so ein paar Firmen hier, die machen das eigentlich hauptsaechlich fuer Motoren von Sportflugzeugen, bieten es aber auch fuer Autos an, dass man sein Oel hinschickt und sie es dann untersuchen, $25 Dollar fuer einen Test incl Porto. Werde ich beim naechsten Oelwechsel bei meinem RAM mal machen und beim Jeep auch, der ist aber erst naechstes Jahr faellig.
Erstmal danke für die ausführliche Information.

Bezüglich des Ölwechsels, den ich - da die Garantie abgelaufen ist und ich auch noch mit LPG fahre - regelmäßig selbst machen werde, werde ich versuchen, das Motoröl durch ein sehr engmaschiges Netz (Nylonstrumpf > hält er die Temperatur aus?) ablaufen zu lassen ... Falls jemand eine bessere Idee als den Nylonstrumpf hat, freue ich mich über eine Info. :bier:
 
Holger K

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Gerne. Seit ich aus der Garantie raus bin, mache ich die Oelwechsel auch selber. Die gibts hier zwar fast immer Angebot fur $55 aber bis ich dahin fahre, warte und wieder heim fahre, hab ich das daheim schneller gemacht und bin mir auch zu 100 PRozent sicher, dass das Oel drinnen ist, dass ich haben will.
Ich lasse es immer in einen grossen Eimer laufen, da koennte man oben einen Lappen drueber spannen mit einem Gummi und es da durchlaufen lassen, da sollte dann einges haengen bleiben, wobei ich denke, dass das Metall so klein ist, dass man es vermutlich nicht sieht, weil sich die Dinger wohl sehr langsam abschleifen.

Oder halt sowas machen lassen


Auto: Motoröl-Analyse - dieser Test kann Ihr Auto retten
 
Tasteman

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Ich werfe mal den Gedanken des korrekten Öls in die Runde.
Kann es sein, dass bestimmte Additive und Normen die für den Pentastar gefordert werden, dem übermäßigen Abrieb entgegenwirken sollen?
Stichwort: ACEA C3, MB229.31 oder MB229.51

Nicht alle 0W-20 oder 5W-30 Öle (empfohlene Viskositäten) sind entsprechend dieser Normen klassifiziert.
Nur mal laut gedacht.
 
Leberwurstbrot

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Ich verstehe die Frage nach dem richtigen Öl nicht. Was spricht denn dagegen genau das zu nehmen was im Handbuch steht? Ernst gemeinte Frage.
 
lebch

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Uiiiiii, das richtige Öl ist ganz schlüpfriges Terrain, fast schon Glaubensfrage.

Ich bin Deiner Meinung, was spricht dagegen genau das zu nehmen was im Handbuch steht?

Nun, die Öle entwickeln sich weiter und ein aktuell modernes Öl mit einer breiteren Ölviskosität kann durchaus auch Sinn machen.

Aus dem Leben gegriffen, ich lasse die grossen Service bei meinem Freundlichen machen, wo ich sehr zufrieden bin und wo ich grosses Know-How und Erfahrung attestiere (grosse langjährige Garage mit Mercedes, Jeep, Fiat etc.)

Bei einem Service hat diese Werkstatt Gulf Formula GX 5W-40 eingefüllt, obwohl gemäss Handbuch SAE 5W-20 oder auch SAE 5W-30 empfohlen ist. Einfach als Beispiel, dass auch eine Jeep-Werkstatt sich nicht zwingend an die Vorgaben der Anleitung hält.

Wenn ich den Ölservice selber mache verwende ich 5W-30 welches die FCA-Standards gemäss Handbuch erfüllt.
 
Oldscratty

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Ich werfe mal den Gedanken des korrekten Öls in die Runde.
Kann es sein, dass bestimmte Additive und Normen die für den Pentastar gefordert werden, dem übermäßigen Abrieb entgegenwirken sollen?
Stichwort: ACEA C3, MB229.31 oder MB229.51
Den Gedanken kann ich nachvollziehen. Bezüglich des richtigen Öls und der Weiterentwicklung der Öle möchte ich ein Beispiel aufführen, was es ausmachen kann, ein modernes, weiterentwickeltes Öl anstelle der Herstellervorgaben einzusetzen:

Meine Frau fährt einen T4 aus 98, den sie für nix auf der Welt eintauschen möchte. Vor dem JKU hatte ich einen Ford, der 5W30 Öl benötigte. Ich habe eine größere Menge von dem original Ford-Öl 5W30 günstig gekauft und deshalb auch den T4 mit dem Öl versorgt. Irgendwann hatte der T4 Problem mit der Öldruckanzeige. Ich habe mir einen Wolf gesucht, den Fehler zu finden > die Sensoren gewechselt, die Ölpumpe getauscht, die Verkabelung geprüft, etc.. Nichts hat geholfen. Ich habe mit einem Bekannten darüber gesprochen und der fragte mich nach dem Öl und meinte, dass ein Ölwechsel auf das "alte" mineralische 15W40 Abhilfe schaffen sollte. Ich konnte mir das nicht vorstellen, habe aber den Ölwechsel auf das mineralische Öl vorgenommen. Und ... das Problem mit der Öldruckanzeige war beseitigt!

Aus diesem Beispiel habe ich gelernt, dass es durchaus Sinn ergibt, sich an die Vorgaben des Motorenherstelles zu halten und nicht jedes Öl zu jedem Motor passt ...

Möglicherweise haben sich die defekten Ventilsysteme, die in USA zur Sammelklage geführt haben, ihre Ursache in der Verwendung falscher Motoröle!? Wer weiss ...
 
Tasteman

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Mein Gedanke geht mehr in Richtung der Mercedes-Benz-Normen, nicht Viskosität.
Diese kann je nach Klimazone eh sinnvollere Änderungen erfordern (extreme Hitze/Kälte).

Der Pentastar stammt aus der Daimler Chrysler Ära.
Bezüglich genutzter Legierungen für Lager und Führungen kann ein definiertes Abstreifverhalten und/oder reibungsmindernde Additive vorstellbar sein.
Daher geforderte MB Normen für das Öl.
Wenn Shell 2 Sorten Öl vorhält (gleiche Viskosität) mit und ohne MB-Norm, ist zumindest aus kaufmännischer Sicht ein Unterschied zu erwarten.

Bestätigt die Ansicht: Nimm das im Handbuch empfohlene Öl... ich würde aber dabei über die geforderte Viskosität hinausblicken wollen und auch die kleingedruckten Normen berücksichtigen.
 
Oldscratty

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Mein Gedanke geht mehr in Richtung der Mercedes-Benz-Normen, nicht Viskosität.
Diese kann je nach Klimazone eh sinnvollere Änderungen erfordern (extreme Hitze/Kälte).

Der Pentastar stammt aus der Daimler Chrysler Ära.
Bezüglich genutzter Legierungen für Lager und Führungen kann ein definiertes Abstreifverhalten und/oder reibungsmindernde Additive vorstellbar sein.
Daher geforderte MB Normen für das Öl.
Wenn Shell 2 Sorten Öl vorhält (gleiche Viskosität) mit und ohne MB-Norm, ist zumindest aus kaufmännischer Sicht ein Unterschied zu erwarten.

Bestätigt die Ansicht: Nimm das im Handbuch empfohlene Öl... ich würde aber dabei über die geforderte Viskosität hinausblicken wollen und auch die kleingedruckten Normen berücksichtigen.
Ja, so habe ich deinen Hinweis auch verstanden. Mein Beispiel mit dem T4 bezog auf den Hinweis von Lebch, dass "moderneres" eigentlich nur besser sein kann.

Der Hinweis aus dem Handbuch empfiehlt 5W20 oder ersatzweise 5W30, das die FCA-Standards MS-6395 oder 9.55535-CR1 erfüllen. Mehr nicht. Keine Mopar-Empfehlung (die hatte ich erwartet) oder die Empfehlung anderer Marken. Von MB-Spezifikationen finde ich nichts!

Wenn ich in den Markt gehe und 5W20 mit dem FCA-Standard MS-6395 unter Freigabe/Spezifikation suche, bekomme ich eine große Auswahl von Ölen zu unterschiedlichsten Preisen. Gehe nach "je teurer, desto besser" kann ich richtig Geld ausgeben. Worin liegt der Unterschied zwischen Ölen mit identischer viskose und gleichem Herstellerstandard!?

Ich habe `mal nach einen niedrigpreisigen Öl gesucht und bin u.A. aufgrund der Gebindegröße auf folgendes Angebot eines Mannol-Öl gestossen:

20l Mannol 7906 Motoröl Energy Ultra JP 5W-20

Der Liter kostet incl. Versand 4,45 € und damit ein Motorölwechsel des Pentastar ca. 25,00 € für Öl.

Was kann mit dem Öl falsch laufen? Was können die großen Markenanbieter besser als Mannol? Gibt es bei der Ölauswahl neben der Viskosität und der Einhaltung der Herstellervorgaben noch andere Kriterien bei der Auswahl, die mir nicht bekannt sind?

Bei solchen Kosten gönne ich dem Motor lieber häufiger einen Ölwechsel (... wenn ich denn endlich meine Hebebühne aufgebaut habe :rolleyes:).
 

Freddy46

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Ist zwar schon lange her, aber aus meiner Berufserfahrung weiß ich , dass die aktuelle Herstellerfreigabe für das Öl, das einzige Kriterium ist, keine Probleme, auch im Garantiefall zu bekommen.

Gruß Freddy
 
Tasteman

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Vermutlich eine Frage des Alters und der Anpassung der Dokumente.
Für meinen 2013er wird nachstehendes empfohlen.
( Auszug aus dem Digitalen Handbuch)

1679689906949.png
 
lebch

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Mein Esgle ist MJ 2018, in der Anleitung steht das.

FD8BA037-8623-401D-9D20-EA0E464F850A.jpeg

Beim Öl möchte ich nicht sparen und verwende Marken-Öl.

Ich verwende das Castrol Magnatec STOP-START 5W-30 A5, welches die Spezifikation ACEA A1/B1 erfüllt. Der Öl-Wechsel kostet mich 54€ inkl. Versand.
 
Desert Hawk

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Das Problem mit dem Lifter/Ticking-Noise gab es in US oft bei dem ersten Modelljahr Pentastar im Wrangler. Ein Lifter und die Nocke dazu läuft ein, das Ventil schließt nicht richtig, bringt Missfire-Meldungen und Verbrennt, fast immer ist es auf Bank 2. Scheinbar lag es am Zylinderkopf, da gab es in dem einen Jahr 2 Mal eine Revision in der Teilenummer. Vermutlich war ne Öl- oder Wasserbohrung nicht gut. Das Problem trat meist unter 30000 Meilen auf, also eher kein normaler Langzeitverschleiß.
Das größte Risiko war das erste Halbjahr 2012, ab Sommer gab es dann schon eine neue Teilenummer. Im Herbst wieder eine Revision. Die Ende 2012er gelten dann als gut.
In den USA hat das zu sehr vielen Garantiefällen geführt, bis hin zu Lieferengpässen.
Soviel zur Theorie was ich damals gelesen hatte als ich meinen gekauft habe.

Weil die modernen Zylinderköpfe recht warm laufen und mit dem VVT usw. mechanisch komplex sind, nehme ich immer das Öl mit genau der Viskosität wie im Buch steht. Auch wenn das 5W-20 hier in Europa nicht so gängig ist.
 
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