2.8 JK umrüsten auf Euro 6 schon möglich?

Diskutiere 2.8 JK umrüsten auf Euro 6 schon möglich? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo Kollegen,   haben wir die Möglichkeit unsere Diesel auf Euro 6 umzurüsten?   Gruß Andy
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hobelspahn

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Hallo Kollegen,
 
haben wir die Möglichkeit unsere Diesel auf Euro 6 umzurüsten?
 
Gruß
Andy
 

Wuchtbrumme

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Alles ist möglich. Realistisch betrachtet eher nicht.
 

HarryB

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Fragt doch mal deinen freundlichen ob das möglich ist, da ja ab 2015 der JK Euro 6 hat.
Gruß
Harald
 

hobelspahn

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Hallo Michael,
 
danke für deine Antwort.
Da hast du "leider" recht.
 
Ich schreibe mal an den Jeephändler, mal sehen was der sagt.
Dachte halt, es gäbe externe Firmen die das anbieten.
 
Gruß
Andy
 

pc964

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hi
 
müssten die euro 5 nicht in euro 6d umgerüstet werden?
 
alleine euro 6 reicht nicht, wenns um fahrverbotszonen geht.
 
 
gruss aus fürth
manfred
 

HarryB

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Hallo
Die Zonen sind bis Euro 5,  Euro 6 darf fahren. Euro 6d ist das neuste.
Gruß
Harald
 
simplydynamic

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HarryB schrieb:
Hallo
Die Zonen sind bis Euro 5,  Euro 6 darf fahren. Euro 6d ist das neuste.
Gruß
Harald
 
Kommt drauf an. Es gibt wohl auch Zonen wo Euro 6 nicht fahren darf. Ebenso wie es Dieselfahrverbote auch für Benziner gibt.
 

hobelspahn

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Kurz und schmerzvoll
 
ES GIBT VON JEEP NIX mit Umrüstung.
 
Evtl. was externes bekannt?
 
Gruß
Andy
 

HarryB

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Hallo
Laut meinem freundlichen nein.
Hatte gefragt ob ich meine beiden auf Euro 6b umrüsten kann,
Es sollen sogar noch die neuen GC noch mit Euro 6 Motoren kommen.
 
Michael
Bis jetzt gibt es nur bis Euro 5 Diesel und Benziner Euro 2 Fahrverbote.
Euro 6 ist bis jetzt noch nicht betroffen, aber im Gespräch.
Gruß
Harald
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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Und was mach ich jetzt mit meinem Euro 3?
One finger Salute.
Cheers
Wolf
 
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Hallo zusammen,
als Betroffener kann man im Augenblick nichts machen, da unser allerliebster Verkehrsminister bisher erfolgreich unterlassen hat, einen gesetzlichen Rahmen durchzusetzen. Bei der Digitalkontrolle der Kennzeichen (für Diesel, Benziner 1/2), die in Verbotszonen einfahren, ging das bekanntlich innerhalb weniger Wochen.
Bis der gesetzliche Rahmen vorgegeben ist, kann es durchaus 2020 werden. Erst dann könnte ein Nachrüster aktiv werden, wenn denn FCA bereit ist zu kooperieren oder selbst ein Programm auflegt.
Hilfreich ist es sicherlich, euren Jeep-Händler / eure Jeep-Reparaturwerkstatt zur Unterstützung aufzufordern, sodass ein Nachrüster aktiv werden kann, sobald gesetzliche Ausführungsbestimmungen vorliegen. Viele von uns werden ihren Jeep nicht nach wenigen Jahren verkaufen wollen, dafür steckt meist zuviel Liebe und Nachrüstung drin. Das muss auch der Händler an entsprechende Stellen weitergeben, denn von unseren Umrüstaufträgen lebt er ja auch und das macht ihn bei entsprechender Qualitätsarbeit auch bekannt. Auch sollte Jeep klar gemacht werden, dass bei einer solchen Politik die Markenliebhaber - viele brennen für ihren Jeep -, keinen weiteren Jeep mehr kaufen werden, wenn der Kunde in der Weise im Stich gelassen werden sollte.

Die Antwort meines "Gurus" lautete:
 
"Guten Morgen …,
wir werden leider als einzelner Händler nicht viel ausrichten können.
Habe aber Deine Mail an unsere Ansprechpartner weitergeleitet.
Am Donnerstag kommt auch noch mein Technischer Außendienst von FCA. Den spreche ich auch auf die Problematik an.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass FCA bei dem Thema tatenlos zuschaut.
Viele Grüße, …"

Schauen wir mal, was passieren wird. Wir sind mittlerweile von zwei Seiten umzingelt (Rheinschiene, Ruhrgebiet), die eigene Stadt folgt im Dezember - ausweichen wird für uns kaum möglich sein, wir werden definitiv in 2019 betroffen sein.
Ob der drohenden Fahrverbote haben wir als Konsequenz schon vor einem Jahr alle weiteren Umrüstpläne auf Eis gelegt und die hätten im Umfang sicherlich einen halben Rubicon gekostet. Dafür kann man sich auch einen neuen Jimny kaufen (und umrüsten), auch wenn der deutlich weniger Spaß macht.
Grüße, Jupp
 
Mike63

Mike63

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Hallo Jupp,
 
mal dazu ...
 
--    "Guten Morgen …,
wir werden leider als einzelner Händler nicht viel ausrichten können.
Habe aber Deine Mail an unsere Ansprechpartner weitergeleitet.
Am Donnerstag kommt auch noch mein Technischer Außendienst von FCA. Den spreche ich auch auf die Problematik an.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass FCA bei dem Thema tatenlos zuschaut.
Viele Grüße, …" --
 
Laut der obigen JK Signaturen bei Fahrzeugen bis Baujahr 2013 und Älter sowie zum jetzigem datum Fast 2019 ....
 
Bei euren Wagen oder dieser Altersklasse ist an An und Umbauten das Geld verdient was man Verdienen kann 
und ob den eine Nach oder Umrüstung über dritt Anbieter kommt ....
ist ab zu warten bzw. ob diese Firmen nach 
Kosten - Nutzen Rechnung ....
das noch Bezahlbar an bieten können und Kunden das noch bereit sind zu bezahlen.  
 
Persönlich sehe ich dass schon recht naiv davon auszugehen das bei diesen Fahrzeugalter der Hersteller sich noch 
Bemüht was Um oder Nachzurüsten oder solche Systeme zu Unterstützen.
 
Denn die Händler wollen letztendlich Neuwagen oder fast neue Handeln und diese wieder mit Zusatz Anbauten 
zu Verbauen und Vermarkten. Dieses Problem haben wohl alle Hersteller daher ist wohl der  Verlust an Marken oder
alt Kunden zu vernachlässigen, denn wo sollten sie hin gehen....
 
 
Das reflektiert nur meine persönliche Einschätzung dazu .....
 
 
Gruß Michael
 

Ghost

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Ba.-Wü.
Soll ich euch den Spaß ganz verderben? :wave:
 
Ne, hab ich nicht vor.
Aber als Hintergrundwissen evtl. interessant.
 
Es geht ja um Diesel-Fahrverbote und NOx (Stickoxide)
Grenzwerte der EU im Verkehr: 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
 
In einer norddeutschen Stadt war 2018 zweimal die Innenstadt für den Verkehr gesperrt. Einmal wg. Baumaßnahmen und 1 x wegen einer Sportveranstaltung mit Marathonlauf.
Beide Male die Innenstadt (zumindest da, wo die Messstellen stehen) ohne Autos. Beide Male die Grenzwerte überschritten (bis 56).
 
Was ist an einem deutschen Arbeitsplatz erlaubt? 8 h/Tag, 40 h/Woche, 45 Jahre lang? --> 950 (fast 24 mal so viel)
Beide Zahlen 40 und 950 stehen auf der Seite vom Bundesumweltamt. Mit doofen und unlogischen Ausreden/Begründungen für die 40.
 
Und in CH: am Arbeitsplatz: 6.000
Ein Prof. Dr. "Lungenfacharzt" äußerte sich dazu: Vernünftig. Erst ab 8000 würden überhaupt die ersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen auftreten. Außerdem erzeugt eine Zigarette im Umkreis 100.000 und ein brennender Adventskranz 200.000 Mikrogramm/m3 im Wohnzimmer.
 
Die DUH wurde von Trittin ins Leben gerufen, als er Bundesumweltminister war. Da er das nicht selbst konnte, hat er einen Staatssekretär beauftragt, der hinterher wieder zurück ins Umweltamt kam. Als Chef der DUH wurde Hr. Resch eingesetzt. Ein Vielflieger von Gottes Gnaden. Finanziert wird die DUH vom Umweltbundesamt und angebl. noch von Toyota (die haben auch sicher Interesse, dass es der dt. Autoindustrie gut geht...). Der Staat kann nicht die Gemeinden verklagen, deshalb der "Verein" DUH.
 
Und wer sorgt mal dafür, dass bei uns die Messstellen nicht illegal nah an Kreuzungen stehen und in anderen EU-Ländern illegal weit weg?
Interessiert keine S**.
 
Ich weiß, dass nach den Dieseln auch die Benziner dran sind.
Ich bin nur momentan noch in "Sicherheit" mit dem Penta.
Meinen A6 2,5 TDT mit gelber Plakette kann ich schon ab und zu stehen lassen.
 
Das wird noch was werden. Wenn die fertig sind, sind wir am Ende.
 
 
 
Headman

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Moin,

es ist doch immer wieder die gleiche Leierdas lehrt mich die 30 jährige Erfahrung in der Branche. Schon damals Anfang der 90er als die Diskussion los ging mit Fahrverboten wegen Smog. Es fing an damit, daß man nach Verboten schrie und dem Kat. Also fingen die Menschen an sich beim Neukauf ein Auto mit Kat zu kaufen. Dann kurz später der Schock -Ja,- Pech gehabt. Als nämlich 1995 die Smogverordnung in Kraft trat, kam dabei die G-Kat Plakette heraus sorry, aber Sie bekommen leider keine, denn wissen Sie. - Sie haben leider nur einen ungeregelten Kat und wie der Name schon sagt - G-Kat -sorry...kann man nix machen. Also hieß das zB Fahrverbot für Frankfurt damals. Ja so wurden die Bürger schon mal beschissen das gleiche später bei der ja wohl noch eher alle in Erinnerung geblieben ersten Feinstaub Geschichte und jetzt halt mal wieder - beide letzte Male halt einfach aufgrund der geänderten Medienwelt viel präsenter und allgegenwärtig- damals bei der Smogsache musste man halt Tagesschau sehen und Zeitung lesen - da hat es etwas länger gedauert bis die Menschen in D mitbekommen haben was da läuft.

Was habe all diese Vorgänge gemeinsam? Erstmal wurde Panik verbreitet zunächst ganz still und leise uuuhhh da kommt was hab ich gehört -weisste schon? - dann lauter -dann überall in den Medienlauter mehr und mehr. Der Bürger bekam somit Zeit sich an diese Verlustangst zu gewöhnen man bekam quasi Vorlaufzeit um das ganze zu verarbeiten und für sich selbst schon mal mögliche persönliche Lösungsszenarien durchzuspielen. Die Menschen fingen dann an damit was sie in D immer tun...man gewöhnte sich daran und wurden nach und nach gefügiger.

Was diese Vorgänge aber wirklich gemeinsam haben ist, dass immer wenn die Angst geschürt war und man sich langsam damit abgefunden hatte -die erste Lösung sein sollte sich doch ein neues Auto zu kaufen. Dann forderte der Bürger Umrüstungen und es hieß - kauft doch ein neues Auto wir geben auch Prämien - die vorher übrigens Rabatt hießen. Umrüsten geht nicht...Neein lohnt nicht...zu teuer...will doch keiner...Verbrauch steigt...Motor wird zu heiss und geht kaputt...verliert Leistung...und das alles ohne Garantie...Buuhhh!...etcetc
Immer der gleiche Ablauf, immer das selbe Schemata, immer die gleichen Ausreden vermeintlicher Fachleute und immer die gleiche Lügen und Argumente.

So und was ist nun wirklich jedesmal geschehen?
Manche - viele - Menschen haben neue Autos gekauft..hurra. Da waren schon mal die Autohersteller froh - und auch die Regierung - kamen ja auch mehr Steuern rein und Arbeitsplätze wurden erhalten und damit konnte man sich ja später am Ende der Legislaturperiode ja auch rühmen. Der Rahm für diese Lobby war schon mal abgeschöpft.
Danach kam die Zeit der Nachrüstungen. Diese Lobby musste ja auch bedient werden - also wurde nachgerüstet - wieder wurde Geld gemacht - diesmal für die Hersteller, Innungen, Handwerkskammern - also über die Werkstätten - denn diese Lobby hat ja auch laut genug geschrien und muss schließlich bedient werden - stellt sie doch die Grundpfeiler der Gesellschaft dar - denn dort arbeiten in D ja die meisten einfachen Bürger nun mal.
Unsere Regierung hat es also mit dem immer wieder gleichen bewährten Vorgehen geschafft, allen Interessenverbänden gerecht zu werden -alle wurden bedient und haben verdient. Und am Schluss kann man dann noch sagen man hätte letztlich auch was für den kleinen Bürger getan der sein "altes" Auto schlussendlich ja doch nachrüsten lassen konnte...-natürlich überwiegend für sein eigenes Geld. Aber durch die geschickten Schachzüge der Regierung hat er ja schließlich auch seinen Arbeitsplatz gesichert bekommen und das Geld das er damit verdient, muss ja irgendwohin.

Und der Ausgangspunkt war jedesmal blinder Aktivismus gepaart mit Dollarzeichen in den Augen aller beteiligen Lobbyisten, nach einer langem Zeit des Nichtstuns der Verantwortlichen. Ginge es wirklich um die Umwelt, würde man schneller auf Nachrüstungen des Fahrzeugbestands drängen bzw hinarbeiten - geht glaub ich schneller wie Neufahrzeuge zu bauen und vor allem für die Betroffenen besser zu finanzieren. Auch hätte man mehr ein Augenmerk auf die tatsächlichen Möglichkeiten und aktuellen Entwicklungen und des technische Machbaren in Sachen Abgastechnik - wäre man da immer mit dem Ohr dran und würde die Standards zeitnah nachbessern und anwenden in der Serie, dann wenn denn neue Techniken entwickelt wären und bereitstehen - ja dann müsste man nicht nach Jahren des Nichtstuns immer wieder in übereilter Panik mit Gewalt irgendwas ans Laufen bringen was letztendlich der Bürger auszubaden hat. Aber. War das schon mal anders? Leider nein.


Ich hätte damals als in Fachkreisen die ersten Diskussion aufkamen eigentlich die Zeichen sehen sollen und mir statt meinem Rubi einen schönen V8 Chief mit H Kennzeichen kaufen sollen, aber ich wollte unbedingt den den ich jetzt habe. Aber man hört ja auch schon erste Verlagen danach, auch Oldtimer aus der Stadt auszuschließen...wäre also auch langfristig keine dauerhafte Lösung.
Ich weiß nur, meinen bekommen sie diesmal nicht! Nicht nach 3 Jahren. Und nicht nach all den Umbauten! Ich bin mir sicher, dass es auch diesmal wieder Nachrüstungen geben wird. Für unsere JKs, - vielleicht nicht gleich zu Beginn, aber aufgrund dessen das wir einen "Lieferwagenmotor" haben der nun mal in sehr beachtlichen Mengen verbaut wurde, bin ich mir sicher, daßhier etwas kommen wird. Wie bisher eben immerfraglich sind nur die Kosten..wer dieese bezahlt wohl eher nicht.

So genug Frust von der Seele geschrieben. Befasse mich auch beruflich sehr intensiv mit dem Thema und ist mir daher - leider täglich- allgegenwärtig. Und ja, auch die Benziner sind gerade auf den Prüfständen und auch hier kommt etwas auf uns zu, daher macht es kaum Sinn hier umzusteigen - holt uns auch ein - denn PMS werden auch Pflicht beim Ottomotor - gerade beim Direkteinspritzer - und das sind einige - sind vermehrt aufgefallen wegen Feinstaub, CO2 Ausstoß ist auch höher wie angegeben...etc...was ein Lacher - schon lange bekannt in Fachkreisen - und jetzt angeblich erst erkannt? Kann nur den Kopf schütteln.

Abwarten, weiter fahren bisher...kost nix und man regt sich nicht so auf. Jeep fahren entspannt bekannter Massen

VG Heiko


PS - Wer sich für schon machbare Lösungen interessiert - hier mal zur Info was schon seit ein paar Jahren und vor unserem Dieselgate angefangen hat entwickelt zu werden und schon länger funktioniert:


http://www.faurecia.de/amminex-fuhrt-bluefit-ein-nachrustlosung-senkt-nox-ausstoss-von-diesel-pkw-und-ubertrifft-sogar-euro

http://www.amminex.com/retrofit.aspx

Twintec/Baumot, HJS, Eberspächer sind unteranderem auch dran - aber das kenen sicher die meisten schon aus den Medien da spare ich mir den Link. Oben das ist nur mal eine Info dazu was schon funktioniert und zwar in recht großem Stil wie ich finde.


PPS...wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten...sie sollen die Dramatik in dem Beitrag zur Geltung bringen ...außerdem ist es schon spät...
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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Solange auf keiner Todesbescheinigung nach einer Leichenschau als Todesursache NOx steht ist geht mir das Theater an der Kompostluke vorbei.
Irgendwann wird dann Garmin oder TomTom mit einem Navi raus kommen, in welches man dann die Euroklasse eingeben kann und das einen dann um die Sperrzonen herum lotst.
 

förster

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Wir dürfen ganz laut "Danke VW" rufen, deren Betrügerei hat das Thema so richtig angeschoben. Von Jeep hat man diesbezüglich nichts gehört, aber ich vermute, dass auch unsere jüngeren EU5er im Echtbetrieb deutlich über den Grenzwerten liegen.
Über einzelne Grenzwerte kann man immer diskutieren, aber Grenzwerte werden so ausgelegt, dass man einen Cocktail aller möglicher Stoffe unbeschadet überstehen soll.
 
Grundsätzlich finde ich die Schadstoffreduzierung sehr sinnvoll. Fährt man mal hinter einem Oldtimer her, riecht man sofort, dass dieser ohne Kat fährt, so war es noch vor 30 Jahren überall. Dass das nicht mehr so ist, ist ein großer Fortschritt.
 
Dass Jeep für unser Fahrzeug einen Nachrüstsatz anbietet oder dass ein freier Zulieferer einen solchen produziert halte ich angesichts der geringen Stückzahlen für sehr unwahrscheinlich. Ich bin mir auch nicht sicher, wo dann dieser schöne ADBlue-Tank zu montieren wäre, damit dieser nicht beim ersten Ausflug in die Pampa den Abgang macht.
 
Bzgl. der Schadstoffklassen muss man zwischen der EU 6, die auf dem Prüfstand ermittelt wurde und der EU 6 d temp unterscheiden, die Echtbetriebswerte liefert. Die alte EU 6 ist aus meiner Sicht auch nur vorrübergehend akzeptiert; diesen Fahrzeugen wird es, wenn die Verbannung von EU 4 und EU 5 Normfahrzeugen erwartungsgemäß wenig bis gar nichts bringt, auch an den Kragen gehen.
 
Deshalb habe ich einen GC in EU 6 d temp bestellt, auch wenn ich darauf noch einige Monate warten muss. Im GC wurden sogar im MY 18 noch einige EU 6 d temp produziert.
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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VM Motori aus Bologna macht ja nun nichts anderes, als Dieselmotoren herzustellen. Und zwar für ganze Taxiflotten weltweit. Da würde sich ein Nachrüstsatz schon lohnen. Platz im Unterflurbereich wäre da eher ein geringes Problem.
 
guzzi97

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Hi,
von den Herstellern wird dazu wenig kommen-
Aaaberm HJS & Walker haben, so wie "damals, bei der Euro-4 Einführung und DPF, was fertiges in der Schublade liegen.
Wurde vom TÜV & ADAC erfolgreich getestet.
 
Daher, mal dort Nachfragen
Aber, ich vermute, wird nix geben, da es, gegenüber den europäischen Fahrzeuge, zu wenige auf dem Markt gibt.
War ja "damals" das gleiche "spiel" mit Alfa Romeo und seinen Euro-3 Diesel-Motoren, es gab keine DPFs..
Zu gering die Verkaufszahlen :(
 
Wobei, laut unseres Verkehrsministers, gibt es keine funktionierenden Nachrüstsysteme, oder meint er damit nur die PKW-Hersteller ?
 
 

HarryB

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Hallo
Soviel ich weiß stammen die verbauten Dieselmotoren im Jeep nicht aus Amerika, sondern aus Europa.
So das es da doch vielleicht etwas geben wird, aber solange unsere Regierung das umrüsten blockiert, werden sich Firmen kaum damit beschäftigen Umrüstsätze zu entwickeln. Und die Motorenwerke verdienen am Neuwagen Verkauf ja auch ganz gut.
Gruß
Harald
 
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