Da ich in der Anschaffung den Benziner nehme, habe ich mich natürlich auch mit einem Gasumbau beschäftigt. So wie es momentan aussieht würde ich einen Umbau auf Gas vornehmen.
Offen sind noch Fragen der Garantie, wobei aber der Gasumrüster wohl die Garantie auf den Motor übernehmen würde. Das muss ich aber noch 100%ig klären.
Dann stellt sich natürlich die Frage: welche Anlage. Venturi (wohl nicht so sinnvoll), teilsequentiell oder eine vollsequentielle Anlage. Da gibt es hier im Autogasforum viele Tipps und Vorschläge, aber es ist wie immer. 100 Anlagen, 101 Meinungen.
Für welche man sich letztendlich entscheidet hängt wohl vom Anbieter (seriös, in der Nähe) ab, als auch von den eigenen Präferenzen.
Ich favorisiere LPG, dann kommt die Überlegung, welchen Tank. Stehend oder Radmuldentank. Für mich käme, für den Patriot, ein Radmuldentank in Frage.
Er wird sicherlich über der Bodenabdeckung hervorstehen, aber irgendwo, wenn ich nur wüsste wo
hatte jemand mit viel Geschick den übrigen Kofferraum durch passend zugeschnittene Platten so erhöht und mit schwarzem Teppichboden beklebt, dass man den Tank nicht mehr bemerkte und wieder ein ebener Boden entstanden ist. Auf den gezeigten Fotos sah es Klasse aus.
Überlegenswert auch das Fassungsvermögen des Tanks. Ein 65 Liter fassender Tank reicht im Durchschnitt für etwa 300 Kilometer. Ein 95 Liter Tank schafft dann allerdings wieder Probleme mit dem Platz. Die Quadratur des Kreises.......
Lässt man die Anlage in einem anerkannten Fachbetrieb einbauen, wird man mit Kosten zwischen 2500 - 3500 Euro rechnen müssen. Venturi Anlagen sind preiswerter.
Wenn man die Entwicklung der Treibstoffpreise so verfolgt, kommt man zwangsläufig auf die Überlegung, eine Gasanlage einzubauen, da die Besteuerung des Gases bis 2018
(hoffentlich) festgeschrieben ist.
Zur Zeit fahre ich noch einen Diesel, doch wie lange der Preisvorteil noch besteht bleibt abzuwarten. Steuerlich ist ein Diesel ja auch gerade kein Schnäppchen. :top:
Wäre aber interessant, was andere Compass/Patriot Fahrer dazu meinen.
Grüße
Rolf
